International gefragt

So wohnt man in Wien um 6,5 Millionen Euro!

Wien
18.06.2019 10:45

Cobenzl Hills, nicht Beverly Hills - wie wohnen eigentlich die Mega-Reichen? In einem dreistöckigen Penthouse in Wien-Döbling zum Beispiel! krone.at durfte vor Vermarktungsstart in Räume blicken, die sonst nur die Reichen und Schönen von innen sehen.

Während einfaches Wohnen in Wien für viele eine finanzielle Herausforderung ist, gibt es auch einige, die diese Sorgen nicht haben. Im Gegenteil - sie stellen hohe Ansprüche an Lage, Wohnfläche und Ausstattung. Kristina Giacomelli ist auf diese Art von Kunden spezialisiert. Wir treffen die Immobilienmaklerin in Grinzing, einer der nobelsten und teuersten Gegenden des 19. Wiener Gemeindebezirks. Sie zeigt uns ein neues Luxusprojekt, die „Cobenzl Hill Residencies“. Wir parken auf der ruhig gelegenen Straße am Rande des Wienerwalds und betreten gemeinsam das Gebäude. 

Purer Luxus auf 400 Quadratmetern
Ein Lift führt uns direkt ins Foyer des 6,5 Millionen Euro teuren Penthouses. Was uns dort erwartet, übertrifft alle Erwartungen, die man an so ein Appartement hat. Auf drei Stockwerken bietet die Luxus-Immobilie ganze sechs Zimmer auf 280 Quadratmetern Wohnraum, hinzu kommen 200 Quadratmeter Terrassenfläche. Diese erstreckt sich auf zwei Ebenen und bietet Blick auf die Skyline von Wien, einen englischen Garten und den Wienerwald. Praktisch eine 300-Grad-Traumaussicht, die man (wo auch sonst) im Pool auf der Dachterrasse genießen kann.

Vorhänge um 30.000 Euro, Kristallluster, Marmorböden
Im Innenbereich wird den exklusiven Kunden auch entsprechend was geboten. Einzelne Teile der Ausstattung kosten bereits so viel wie eine kleine Singlewohnung in Wien. So kommen allein die Vorhänge auf stolze 30.000 Euro. Die Designerküche hat einen Wert von 80.000 Euro. Der Boden ist aus feinstem spanischem Marmor. Darunter befindet sich eine Fußbodenheizung und sogar eine Kühlung für die heißen Tage im Sommer. Kristallluster spenden das notwendige Licht.

Japanische Toilettenanlagen
Drei Schlafzimmer mit jeweils angeschlossenen Bädern, hinzu kommen Fitness- und Spa-Bereich. Natürlich müssen sich um diesen Kaufpreis auch die Badezimmer vom Rest abheben. Deshalb sorgen hier japanische Toiletten für besten Komfort. Die Klobrillen sind beheizt und die frei einstellbare Bidetfunktion lässt Klopapier der Vergangenheit angehören.

Wer kann sich so eine Wohnung leisten?
„Man könnte auch sagen, dass die eine oder andere österreichische Familie zur Zielgruppe gehört“, kann sich Kristina Giacomelli gut vorstellen. Aber es sind dann doch eher „internationale Klienten“ wie Asiaten, Russen und Araber, die Interesse bekennen.

Markus Steurer
Markus Steurer
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