29.03.2019 22:00 |

In Söll und Sölden

Drei Skiunfälle forderten Schwerverletzte

Das fantastische Frühlingswetter lockt dieser Tage noch einmal unzählige Menschen auf die Pisten. In Tirol blieb der Wintersport am Freitag aber leider nicht ohne Folgen. In Sölden und in Söll ereigneten sich Skiunfälle, die zum Teil Schwerverletzte forderten. 

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Am Freitagvormittag kam es in Sölden zum ersten Unfall: Am Tiefenbachgletscher kollidierten ein 46-jähriger Russe und eine 54-jährige Polin - beide stürzten. Während der Mann unverletzt blieb, musste die Frau erheblich verletzt mit dem Hubschrauber in die Medalp nach Imst gefolgen werden. Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen.

Fahrerflucht am Giggijoch
Am Nachmittag ereignete sich, ebenfalls in Sölden, ein zweiter Skiunfall, bei dem eine Engländerin schwer verletzt wurde. Beim Ausstieg aus dem 8er-Sessellift Giggijoch wurde sie von einem unbekannten Skifahrer von hinten angefahren. Die 69-Jährige blieb schwer verletzt liegen und musste mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Zams geflogen werden. Der Unfallverursacher beging laut Polizei Fahrerflucht und entfernte sich vom Unfallort, ohne die erforderliche Erste Hilfe zu leisten.

Mann blieb schwer verletzt liegen
In Söll hingegen kam ein 61-jähriger Deutscher am Freitag ohne Fremdeinwirkung zum Sturz. Im Skigebiet „Wilder Kaiser“ blieb der Mann bewusstlos auf der Piste liegen. Laut Polizei erlitt er schwere Verletzungen. Er wurde durch die Pistenrettung erstversorgt und in die Innsbrucker Klinik geflogen.

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