Emotionaler Appell

Meghans Vater hofft auf Machtwort der Queen

Adabei
17.12.2018 11:38

Es sei sein erstes Weihnachtsfest ohne ein Lebenszeichen seiner geliebten Tochter. „Keine Karte, kein Anruf, kein Besuch des geliebten Kindes.“ Herzogin Meghans Vater Thomas Markle hat im britischen Fernsehen sein Leid geklagt, dass er von seiner Tochter „geghostet“ - also völlig aus ihrem Leben verbannt - worden sei. Er schreibe ihr täglich Nachrichten, doch sie reagiere nicht darauf. Nun hofft er, dass die Königin ihrer Schwiegerenkelin über die Weihnachtsfeiertage ins Gewissen reden und die Kluft zwischen ihm und seiner Tochter schließen könnte. 

Am Tag vor ihrer Hochzeit im Mai habe er zum letzten Mal mit seiner Tochter gesprochen, gestand Thomas Markle im Gespräch mit der britischen Frühstückssendung „Good Morning Britain“.

„Dankbar für alles“
Zu der Feier in Windsor hatte der von Meghans Mutter Geschiedene aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen können. Der 74-Jährige, der in Mexiko lebt, hatte sich zuvor einer Herzoperation unterzogen. Davor hatte er für Wirbel gesorgt, weil er sich für viel Geld und gegen den Willen des Kensington-Palastes von Paparazzi ablichten ließ. Er gebe aber nicht auf und schreibe Herzogin Meghan täglich Nachrichten, auf die sie aber nicht reagiere.

Thomas Markle hofft nun, dass die britische Königin ihm helfen und über die Weihnachtsfeiertage auf Meghan einwirken würde. „Ich wäre für alles, was sie tun kann, dankbar.“

Die Herzogin verbringt die Weihnachtszeit mit ihrem Ehemann Prinz Harry auf dem königlichen Landsitz Sandringham in der Grafschaft Norfolk. Auch ihre Mutter Doria Ragland wurde von der Queen für den Heiligen Abend eingeladen

„Ich liebe dich sehr“
„Ich will nicht für den Rest meines Lebens schweigen“, sagte Markle nun in dem Interview. Seine Tochter solle wissen, dass er sie sehr liebe. Sie könne ihn „anrufen oder auf andere Art kontaktieren, sie kann mir einfach eine SMS schicken“. Egal welche Probleme es gebe, es sollte möglich sein, diese zu lösen. „Wir sind eine Familie. Bitte kontaktiere mich.“

Mit Blick auf das Baby, das Meghan und Harry im Frühjahr erwarten, sagte Markle, er hoffe, „die kleine Meghan oder den kleinen Harry sehen zu können. Es muss einen Platz für mich geben, ich bin ihr Vater und werde der Großvater ihrer Kinder sein.“

„Sie ist nie unhöflich“
Angesprochen auf die Presseberichte, nach denen sich Meghan respektlos gegenüber Angestellten verhielt, nahm er seine Tochter in Schutz: „Sie wollte schon immer alles kontrollieren, das liegt in ihrer Natur, aber sie ist nie unhöflich“, sagte er.

Meghans Eltern hatten sich scheiden lassen, als sie noch ein Kind war. Von den Verwandten kam lediglich Meghans Mutter Doria Ragland zur Hochzeit. Meghans ältere Halbgeschwister Thomas Junior und Samantha standen nicht auf der Gästeliste. Sie hatten Meghan in der Öffentlichkeit beleidigt.

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(Bild: kmm)



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