Coach spionierte schon

Bekommt Arnautovic bei WestHam bald ÖFB-Zuwachs?

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Für Marko Arnautovic und West Ham geht es am Samstag in der Premier League daheim gegen Tabellenführer Manchester City. Laut englischen Medien sollen die Hammers großes Interesse an den ÖFB-Teamspielern Stefan Lainer (Salzburg) und Valentino Lazaro (Hertha BSC) zeigen.

WestHam-Trainer Manuel Pellegrini soll wegen den beiden ÖFB-Kickern sogar schon letzten Sonntag bei Österreichs 2:1-Sieg in Nordirland im Stadion spioniert haben. Lainer stand aber auch schon im Visier von Napoli. Um eine kolportierte Ablöse von zwölf Millionen Euro wollte Startrainer Carlo Ancelotti den Salzburger Außenverteidiger im Sommer verpflichten. Doch die Bullen legten sich quer. WestHam scheint allerdings entschlossener zu sein. Hintergrund: Rechtsverteidiger Pablo Zabaleta soll den Klub im Sommer verlassen, Lainer ihm nachfolgen. Hertha-Legionär Valentino Lazaro sei laut britischen Medien hingegen ein guter Ersatz für die verletzten Andriy Yarmolenko und Manuel Lanzini.

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„Ich kenne Marko“
Arnautovic soll dem Klub hingegen erhalten bleiben. „Ich kenne Marko. Ich weiß, wie er denkt“, sagt Trainer Manuel Pellegrini. „Ich denke, jeder Spieler in jeder Mannschaft muss die Ambition haben, sich in seiner Karriere zu verbessern. Aber ich bin sicher, dass er hier glücklich ist, und der beste Weg, das zu zeigen, sind gute Leistungen.“

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Stolze Serie
Gegen ManCity wartet am Samstag allerdings eine ganz schwere Aufgabe! Schließlich verteidigt der englische Spitzenreiter eine stolze Serie: Seit dem 1:1 am 25. August bei den Wolverhampton Wanderers hat das Team von Pep Guardiola in Liga-Auswärtsspielen kein Tor mehr kassiert. Der zwei Zähler zurückliegende Verfolger aus Liverpool tritt zeitgleich beim Tabellensiebenten Watford an, bei dem ÖFB-Teamspieler Sebastian Prödl nach überstandener Muskelverletzung das Training wieder aufgenommen hat.

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Super-Knaller in London
Der Schlager der 13. Runde steigt am Samstagabend (18.30 Uhr) in London, wenn der Tabellenvierte Tottenham Hotspur den Dritten Chelsea zum Derby empfängt. Nur ein Zähler trennt die beiden Clubs, wobei Chelsea wie das Spitzenduo Manchester City und Liverpool noch ungeschlagen ist. Tottenham will diese Serie der „Blues“ beenden und auf Platz drei vorstoßen.

Nur ein einziges Mal ist Chelsea bisher ohne Niederlage in den ersten zwölf Spielen in eine Premier-League-Saison gestartet, das war 2014/15, als man am Ende unter Star-Coach Jose Mourinho auch Meister wurde. Bewerbsübergreifend kommen heuer sogar noch sechs weitere Siege hinzu, hat doch das Team von Trainer Maurizio Sarri die bisherigen vier Europa-League-Partien sowie die ersten beiden Liga-Cup-Matches allesamt gewonnen. „Wir sind trotz harter Konkurrenz seit 18 Spielen ohne Niederlage. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, betonte Sarri.

14 Siege
Die bisher einzige Saisonniederlage kassierte Chelsea im ersten Pflichtspiel in Tottenhams Heimstadion in Wembley, wo der Cupsieger am 5. August im Match um den Community Shield Meister Manchester City 0:2 unterlag. Seither gab es 14 Siege und vier Remis. Tottenham hält dagegen nach einem schweren Programm mit acht Auswärtsspielen in der Liga bei neun Siegen und drei Niederlagen, von denen es zwei ausgerechnet gegen die Titelrivalen Liverpool (1:2) und Manchester City (0:1) zu Hause setzte. Eine weitere gegen Chelsea wäre für die Meisterambitionen des jungen Teams von Coach Mauricio Pochettino fatal.