Nach 0:3 in Hartberg

Didi Kühbauer: „Weiß genau, was ich zu tun habe!“

Fußball National
20.10.2018 19:21

„Mir war schon bewusst, dass ich nicht den Zauberstab auspacken kann und schon kehren wir auf die Siegerstraße zurück.“ Didi Kühbauer wirkte nach der 0:3-Niederlage seiner Mannschaft in Hartberg gefasst. „Ich weiß genau, was ich jetzt zu tun habe“, erklärte er nach Schlusspfiff im „Sky“-Interview.

Deutlich zugespitzter formulierten es seine Spieler. Goalie Richard Strebinger sprach gegenüber „Sky“ von geistiger Müdigkeit: „Wir waren im Kopf zu langsam, bei den Zweikämpfen zu langsam. Hartberg hat bei den zweiten Bällen viel besser reagiert.“ Ob das auf womöglich zu intensive Trainings während der Länderspielpause zurückzuführen sei, wolle „Sky“ von Kühbauer wissen. Dessen Antwort: „Ich war der Meinung, dass die Spieler aufgrund der Länderspielpause gut drauf sein müssten. Leider hat die Körpersprache gerade in der ersten Halbzeit etwas Anderes ausgedrückt.“

Einschränkung durch Mehrfachbelastung
Was jetzt zu tun sei? „Ich weiß genau, was ich zu tun habe, bin gemeinsam mit meinen Assistenten lange genug im Geschäft, um zu wissen, an welchen Schrauben wir jetzt drehen müssen.“ Nachsatz: „Aber aufgrund der starken Belastung in den kommenden Wochen können wir nicht immer so arbeiten, wie wir wollen.“

Schwab: „Keine Begeisterung“
Kapitän Stefan Schwab sprach, wie auch Kühbauer, von einer „absolut verdienten Niederlage“. Schwab: „Ich verstehe nicht, warum wir hier mit so wenig Leidenschaft auftreten. Da war keine Begeisterung für den Fußball zu spüren, kein Miteinander. Es ist absolut nicht vertretbar, so aufzutreten. In der Öffentlichkeit wird immer nur über den Trainer geredet, dabei ist doch klar, dass wir Spieler uns an der Nase nehmen müssen. Immerhin sind wir für die Ergebnisse verantwortlich.“

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(Bild: KMM)



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