Zu wenig Mitglieder:

Gesetz bedroht die Schützenvereine

Burgenland
18.10.2018 08:28

Um ihre Existenz fürchten die burgenländischen Sportschützen. Denn wenn das verschärfte Waffengesetz - wie berichtet - mit 2019 in Kraft tritt, gelten jene Verbände, die weniger als 100 Mitglieder haben, nicht mehr als Verein. Der Landesverband will deshalb beim Innenministerium eine Gesetzesänderung erreichen.

„Das neue Waffengesetz sieht vor, dass Vereine nur dann als solche gelten, wenn sie mindestens 100 Mitglieder haben“, erklärt Robert Szuppin vom Landesverband der Sportschützen gegenüber der „Krone“. Von den aktuell 25 Vereinen erfüllen jedoch nur wenige dieses Kriterium. Im schlimmsten Fall könnte das bedeuten, dass die Organisationen aufgelöst werden oder die Mitglieder ihre Waffen abgeben müssen. Szuppin: „Manche Sportler haben fünf oder sechs Pistolen beziehungsweise Revolver oder Gewehre.

Denn es gibt ja die verschiedensten Disziplinen mit unterschiedlichen Kalibern. Das sind auch teils beachtliche finanzielle Investitionen, die von den Sportlern getätigt wurden.“ Zudem seien die Staats- und Landesmeisterschaften in Gefahr. Deshalb habe man beim Innenministerium bereits auf das Problem hingewiesen, denn: „Neben dem Burgenland sind auch andere Bundesländer von dem Thema betroffen.“

Kronen Zeitung

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