2:6 gegen Zürich Lions

Vienna Capitals in Champions Hockey League out!

Eishockey
16.10.2018 22:58

Die Vienna Capitals haben den Aufstieg in die K.-o.-Phase der Champions Hockey League durch eine 2:6-Heimniederlage gegen die ZSC Lions Zürich letztlich klar verpasst! Der überlegene Tabellenführer der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) hätte für das Weiterkommen einen Kantersieg benötigt, den holten aber die Schweizer. Die Gäste waren nach dem ersten Drittel schon 3:0 in Front gelegen.

Die Caps erhielten erstmals in dieser Saison so richtig ihre Grenzen aufgezeigt, nachdem sie in der vergangenen Woche schon das „Hinspiel“ in Zürich 4:7 verloren hatten. In der EBEL noch ohne Makel und auf dem Weg zur Egalisierung oder gar Verbesserung des eigenen Startrekords, waren ihnen die Lions körperlich und auch geistig klar überlegen. Das Team der Eidgenossen agierte auch effektiver und geschlossener, was sechs verschiedene Torschützen deutlich zeigen.

Nach der Ernüchterung des ersten Abschnitts ersetzte Coach Dave Cameron im Tor Jean-Philipp Lamoureux durch Matthias Tschrepitsch und in der 23. Minute sorgte Peter Schneider durch das erste Caps-Tor für zusätzliche Hoffnung unter den Fans der Heimischen. Zwei weitere Zürich-Treffer beseitigten aber die letzten Zweifel am Gäste-Sieg. Das letzte Drittel endete 1:1 remis, wobei Cameron stärker durchwechselte. Kelsey Tessier zeichnete für das zweite Tor der Wiener verantwortlich (45.).

Sehr wohl schaffte dagegen EBEL-Meister HCB Südtirol den Aufstieg - die Bozener belegten nach einem 6:4-Heimsieg gegen TKS Tychy (POL) in Pool C hinter AIK Skelleftea (SWE) Rang zwei. Die Malmö Redhawks deklassierten im Duell um Platz eins der Gruppe B Red Bull München mit 6:1, Österreichs Teamstürmer Konstantin Komarek trug einen Treffer und eine Torvorlage zum Kantersieg bei. Der HC Lugano warf mit ÖEHV-Teamverteidiger Stefan Ulmer den finnischen Titelverteidiger JYP Jyväskylä mit einem 1:0-Sieg aus dem Bewerb.

Das Ergebnis:
Vienna Capitals - ZSC Lions Zürich 2:6 (0:3, 1:2, 1:1)

Wien
Tore: Schneider (23./PP), Tessier (45.) bzw. Miranda (3.), Cervenka (12.), Baltisberger (19./PP), Wick (30.), Bachofner (35.), Blindenbacher (48./PP)
Strafminuten: 8 bzw. 10

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(Bild: KMM)



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