Hightech für die Haare

Dyson enthüllt Airwrap, den Lockenstab der Zukunft

Digital
10.10.2018 12:21

Das britische Hightech-Unternehmen Dyson hat sich mit Staubsaugern einen Namen gemacht, experimentiert aber auch immer wieder mit anderen Produkten. Neben Elektromobilität sieht man bei Dyson auch Schönheits-Gadgets als Zukunftsmarkt und hat nun ein Jahr nach dem ersten Föhn ein weiteres Stück „Hair-Tech“ präsentiert: Airwrap, quasi der Lockenstab der Zukunft.

Sechs Jahre, 24 Millionen britische Pfund und 230 Ingenieure hat Dyson laut eigenen Angaben in die Entwicklung seines Lockenstabs investiert. Herausgekommen ist ein Hightech-Haarmodellierer, der laut Dyson alle Stückeln spielt und lockige, wellige oder glatte Haare nur mit Luft und Wärme formt. Dysons Gadget ist somit gewissermaßen Lockenstab und Glätteisen in einem.

Aerodynamischer Coanda-Effekt zieht Haare an
Herzstück des mit verschiedenen Aufsätzen angebotenen Lockenstabs ist ein digitaler V9-Motor, der einen starken Luftstrom erzeugt, der an der Auslassdüse einen sogenannten Coanda-Effekt generiert, der wiederum zur Haarmodellierung genutzt wird. Der Effekt tritt auf, wenn ein Luftstrom mit sehr hoher Geschwindigkeit nah an einer Oberfläche entlang fließt und aufgrund von Druckunterschieden an dieser anhaftet. Gelangen Haare in den Wirkungsbereich dieses Phänomens, lassen sie sich laut Dyson - mit dem jeweils richtigen Aufsatz - wunderbar in Form bringen. Sogar nasse Haare sollen sich mit dem Airwrap trocknen und simultan stylen lassen.

Temperatur wird 40 Mal pro Sekunde gemessen
Neben hochentwickelter Aerodynamik biete der Lockenstab auch einen Temperatursensor, der 40 Mal pro Sekunde die Temperatur der austretenden Luft messen und verhindern soll, dass Haare durch Hitze Schaden nehmen. „Seit über 25 Jahren beschäftigen wir uns intensiv mit Luftströmungen und deren Manipulation. Beim Dyson Airwrap Haarstyler haben wir die Kraft des digitalen Motors von Dyson genutzt und ein einzigartiges Styling-Tool entwickelt, das Hitzeschäden beim Styling verhindert“, erklärt Sir James Dyson, Chefingenieur und Gründer von Dyson.

Teurer Spaß: 500 Euro mit gesamtem Zubehör
So viel Hightech hat freilich auch einen stolzen Preis. 450 bis 500 Euro - je nachdem, wie viele Aufsätze beiliegen und welche Bürsten gebraucht werden - verlangt Dyson für sein Styling-Gerät. Erhältlich ist es ab sofort.

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