Der in Nicaragua festgenommene US-österreichische Journalist David Goette-Luciak ist laut seiner Familie wieder freigelassen worden. Der Reporter und Dokumentarfilmer wurde demnach nach El Salvador abgeschoben.
David Goette-Luciak berichtete für die renommierte US-Zeitung „Washington Post“ und den britischen „Guardian“ über die blutigen Unruhen im mittelamerikanischen Krisenstaat Nicaragua. Vor seiner Festnahme in der Hauptstadt Managua am Montag hatten ihn regierungsnahe Medien als „CIA-Agent“ bezeichnet und dem seit drei Jahren im Land lebenden Reporter „enge Beziehungen“ zur Opposition vorgeworfen.
Interesse für Nicaragua von seinem Vater
Sein Interesse für Nicaragua hat Carl David einem Bericht des „Oberösterreichischen Volksblattes“ zufolge offenbar von seinem aus Gmunden stammenden Vater Ilja, dessen Forschungsschwerpunkt auf Mittelamerika liegt und der auch als Wahlbeobachter in El Salvador und Nicaragua tätig war. Ilja Luciak hat eine Professur an der Universität von Blacksburg im US-Bundesstaat Virginia inne.
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