So schön ist doch die Welt! Und wie schlimm muss es sein, wenn man nach einer schweren Krankheit fast vollständig erblindet – so wie es Barbara Hotter, einer gelernten Verkäuferin aus Salzburg-Taxham, passiert ist. „Ich bin keine, die jammert und zuhause herum sitzt“, sagt sie von sich. Dabei half ihr die letzten Jahre „Rico“, ihr weißer kanadischer Schäferhund. Doch den musste Barbara Hotter bereits Ende 2008 einschläfern lassen, um ihn von seinem Leiden zu erlösen.
Die „Salzburg Krone“ hat vom schweren Los der Frau berichtet, worauf Caritas-Direktor Hans Kreuzeder spontan entschied: „Wir helfen mit einem namhaften Betrag.“ Denn die Anschaffung eines Blindenhundes ist für Barbara Hotter alleine nicht zu bewältigen: 30.000 Euro kostet ein vollständig ausgebildeter Vierbeiner!
Das Land Salzburg steuert einen Zuschuss von 4.000 Euro bei, auch beim Salzburger Blinden- und Sehbehindertenverband hat man schon einiges Geld beisammen. Und viele treue „Salzburg Krone“-Leser haben angerufen: „Wir wollen helfen!“
Ein geeigneter Vierbeiner wäre bereits vorhanden: „Leon“, ein süßer, eineinhalbjähriger Golden Retriever, der gerade seine Ausbildung zum Blindenführhund absolviert. Und zwar in St. Katharein an der Laming (Stmk). Ab Ende April könnte er Barbara Hotter durch den Alltag helfen.
Spenden Sie bitte: Salzburger Sparkasse, BLZ 20404, Kt.Nr. 0040233785, bitte mit dem Vermerk „Blindenhund Hotter“. Danke!
von Wolfgang Weber, "Salzburg Krone"
Symbolbild
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