DFB-Rücktritt

Das sagt Boris Becker zur Causa Özil

Fußball International
30.07.2018 19:36

Boris Becker gab nach seiner Trennung von Lilly dem „Sat1“-Magazin „Endlich Feierabend" ein ausführliches Interview. Der Ex-Tennis-Star sprach nicht nur über seine Scheidung, sondern auch über die Causa rund um Mesut Özil.  „Da haben sich beide Seiten nicht mit Ruhm bekleckert“, erklärte Becker in dem Interview. Laut seinen Aussagen hätte der Mittelfeldspieler einen „besseren Abgang verdient“.

Vor einer Woche gab Mesut Özil seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft bekannt. Der 29-jährige Weltmeister von 2014 zog damit die Konsequenzen aus der öffentlichen Kritik und den Attacken wegen seiner Fotos mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Schließlich war er dem DFB Rassismus vor. Sein Rücktritt löste in Deutschland eine Integrationsdebatte aus.

„Ich bin leidenschaftlicher Fußball-Fan und kenne den Mesut. Da haben sich beide Seiten nicht mit Ruhm bekleckert. Sie sollen alle wieder an den Tisch holen. Ich hoffe, dass er einen besseren Abgang bekommt. Mesut und der deutsche Fußballbund haben sich da nicht optimal verhalten“, betont Becker in dem Interview. Das Hauptthema war jedoch seine Scheidung: „Es gab schon bessere Zeiten“, erklärte Becker. „Aber man solle nicht alles glauben, was man liest.“

„Ich kann nur das bezahlen, was ich habe“
Er sprach auch über seine finanzielle Situation: „Es geht bei einer Scheidung natürlich um Geld. Sicherlich wird auch meine Frau gut wegkommen, aber es muss natürlich alles fair zugehen. Und ich kann nur das bezahlen, was ich habe. Ich habe nicht mehr so viel wie vor 10 Jahren.“

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(Bild: KMM)



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