Die Bullen sind reif für die Königsklassen-Quali! Der Meister schickte im Duell der Euro-Fighter den LASK per 3:1 mit leeren Händen heim nach Linz. Obwohl Star-Neuzugang Junuzovic gar nicht in der Startelf gestanden ist. Dafür lieferte Yabo eine Toppartie ab, traf Torschützenkönig Dabbur doppelt.
Am 8. August startet Salzburg mit einem Heimspiel in Runde drei der Champions League-Quali. Dass der Meister bereits reif, ganz sicher aber „heiß“ auf den Europacup ist, zeigte sich gestern beim Liga-Auftakt gegen den LASK. Der vier Tage zuvor selbst noch mit dem 4:0 gegen Lillestrøm ein gelungenes internationales Comeback gefeiert hatte.
Dabei begannen die Bullen ohne Junuzovic: Der Ex-Bremer nahm auf der Bank Platz, weil Trainer Rose (unten im Bild) gegen die Abwehr-Fünferkette des „Angstgegners“ - „nur“ fünf von zwölf möglichen Punkten in der vergangenen Saison - Schnelligkeit auf den Flügeln wollte. Neben Dabbur bot er im Sturm Daka und Yabo auf. Die Entscheidung für Yabo war goldrichtig: Der Deutsche hatte beim 1:0 (Eigentor Schlager nach Ulmer-Stanglpass), 2:0 als auch 3:0 (Torschütze jeweils Dabbur) seine Beine im Spiel. Haidara traf zudem Aluminium - Salzburg hätte in Halbzeit eins 5:0 führen können.
Der überforderte LASK brachte erst nach der Pause Stabilität ins Spiel, war durch Holland (50./Querlatten) einem Tor erstmals nahe, erzielte eines, weil Schiri Lechner „mitspielte“: Der Referee zeigte nach Foul von Xaver Schlager an Goiginger außerhalb des 16ers auf Elfmeter. Ullmann verkürzte (1:3, 69.) - dabei blieb’s dann auch. „Wir sind bereit für den Europacup“, freute sich Bullen-Torjäger Dabbur.
Valentin Snobe; Kronen Zeitung
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