Klagenfurt

Drogenberatung wird modernisiert und ausgebaut

Kärnten
24.07.2018 07:57

192 Klienten und 60 Angehörige hat die Drogenberatungsstelle VIVA der Stadt Klagenfurt im Jahr 2017 betreut. Nun hat der Stadtsenat die Modernisierung und den Umbau der Räumlichkeiten beschlossen. Rund 72.000 Euro werden investiert. Die Beratungsstelle wird von 150 auf rund 300 Quadratmeter vergrößert.

„Wir werden den Gruppenraum vergrößern und den Eingang barrierefrei gestalten“, erklärt Robert Slamanig, Leiter der Abteilung Facility Management.

Die VIVA gibt es bereits seit 35 Jahren, sie zählt zu einer der drei Säulen (Prävention, Streetwork und Beratung), die die Abteilung Gesundheit in der Suchtberatung anbietet. Es wird beraten, aber nicht behandelt - die medizinische Hilfe erhalten Klienten in der Drogenambulanz des Landes Kärnten.

Die VIVA bietet kärntenweit als einzige Einrichtung ein so vielfältiges Angebot. Ziel und Sinn ist es, die Lebenssituation der Erkrankten zu verbessern, ihnen lebenswerte und sinnhafte Perspektiven zu geben.

„Eine Vergrößerung unserer Räumlichkeiten ermöglicht uns ein besseres Arbeiten“, erklärt VIVA-Leiter Ernst Nagelschmied. Ein Drittel der jährlich rund 200 Klienten seien Angehörige, die Hilfe und Unterstützung suchen. Für Notfälle gibt es das 24-Stunden-Krisentelefon: 0800/201615.

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