Beladen mit Müll

Privater Raumfrachter „Cygnus“ von ISS abgekoppelt

Wissenschaft
16.07.2018 08:30

Nachdem er rund zwei Monaten an der Internationalen Raumstation angedockt war, hat der private Raumfrachter „Cygnus“ die ISS wieder verlassen. Der deutsche Astronaut Alexander Gerst und seine US-Kollegin Serena Aunon-Chancellor nutzten am Sonntag den Roboterarm der ISS, um den Frachter abzukoppeln, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte.

„Cygnus“ soll nun noch zwei Wochen für Tests im All bleiben, mehrere Satelliten aussetzen und schließlich am 30. Juli mit Hunderten Kilogramm Müll an Bord beim Eintritt in die Erdatmosphäre über dem Pazifischen Ozean verglühen. Der Frachter war an Bord einer „Antares“-Rakete in Richtung Internationale Raumstation ISS abgehoben und hatte am 25. Mai am Außenposten der Menschheit im All angedockt.

Hatte 3,4 Tonnen Nachschub an Bord
 Er hatte insgesamt rund 3400 Kilogramm Nachschub und wissenschaftliche Experimente - unter anderem zu Wechselwirkungen im Erdmagnetfeld, zum weltweiten Funkverkehr und zur Erschaffung des kältesten Punktes im Universum.

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