Während eines Trainingsmanövers ist am Dienstnachmittag auf dem Flugplatz Bad Vöslau im Bezirk Baden in Niederösterreich ein Polizeihubschrauber ungeplant abgestürzt. Laut „Krone“-Informationen sollen sich zwei Personen an Bord der Maschine befunden haben. Verletzt wurde niemand.
Der Helikopter stürzte am Flugplatz in Bad Vöslau aus geringer Höhe ab. Zum Unfallzeitpunkt war die Übungsmaschine mit niedriger Geschwindigkeit unterwegs. An Bord befanden sich ein Fluglehrer und ein Flugschüler. Der Hubschrauber wurde beim Absturz erheblich beschädigt – verletzt wurde aber niemand.
Betroffener Hubschrauber ist Ausbildungsmaschine
Seitens der Polizei wurde ein „betriebsinterner Vorfall“ bestätigt. Die Feuerwehr wurde zur Bergung des verunglückten Luftfahrzeuges alarmiert. Bei dem beschädigten Helikopter handelt es sich laut Innenministerium um eine Ausbildungsmaschine vom Typ AS350-B1. Der Hubschrauber werde von der Flugpolizei zur Pilotenausbildung eingesetzt.
Die Einsatzfähigkeit der österreichischen Flugpolizei ist durch den Vorfall nicht eingeschränkt.
Das Innenministerium zum Unfall
Hintergründe des Vorfalls unklar
„Die Einsatzfähigkeit der österreichischen Flugpolizei ist durch den Vorfall nicht eingeschränkt“, betonte das Ministerium. Derzeit verfüge die Flugpolizei im gesamten Bundesgebiet über 17 Hubschrauber und rund 50 Pilotinnen und Piloten. Der betroffene Flugplatz ist Teil des Flughafens Schwechat. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, der genaue Hergang wird derzeit ermittelt.
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