„Krone“ traf Starkoch

Jamie Oliver in Wien: „Brexit tut mir nicht gut“

Adabei
21.04.2018 06:00

„Krone“-Adabei hat Jamie Oliver am Freitag bei seinem Besuch in Wien persönlich getroffen. Die Geschäfte laufen für den sympathischen Starkoch, speziell in seiner britischen Heimat, nicht ganz so toll, wie er bei der Stippvisite in seinem Lokal, Jamie’s Italian, offen erzählte: „Ja, der Brexit tut mir nicht gut. Darüber hinaus ist es schwierig, mit der hohen Qualität, die ich anbiete, gegen Billig-Hendeln & Co. anzukommen.“

Niederlagen machen ihn aber stärker, wie er sagt: „Ich bin jetzt in einem Alter, in dem auch andere Dinge zählen. Dann empfindet man Dankbarkeit für Dinge wie die Familie und die Gesundheit“, so der 42-Jährige, dessen Restaurant-Kette über 80 Millionen Euro Schulden haben soll (die Austro-Arbeitsplätze sollen aber gesichert sein).

„Österreich ist für mich ein besonderes Land“
„Österreich ist für mich ein besonderes Land, weil meine Kochbücher hier sehr beliebt sind“, so der gut aufgelegte Oliver im „Krone“-Gespräch. „Und die Winterurlaube, die ich hier verbrachte. Nur war da immer ein bisserl zu viel Schnaps im Spiel …“

Am liebsten hätten wir ihn gleich in die „Krone“-Redaktion, rechtzeitig zur Mittagspause eingeladen doch der britische Herdkünstler hatte es eilig. „Big Business“, wie man so schön sagt.

Norman Schenz, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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