"Uns wurde versprochen, dass wir im LKH-neu übernommen werden", sagt eine Betroffene. Ihr und 13 weiteren Mitarbeitern des Reinigungspersonals wurde die Kündigung mit den Worten: "Es gibt keine Verwendung mehr." ins Haus geschickt. Und zwar noch bevor das Jahr, mit dem dafür befristeten Vertrag, um ist.
Nun fürchten die Reinigungskräfte, die ohnehin zahlreiche Überstunden machen, da zu wenig Personal da ist, nicht nur weitere Kündigungen, sondern sorgen sich auch um den Hygienestandard im Spital.
LKH-Betriebsrat Heinrich Marketz meint zu dem Problem: "Es handelt sich hierbei um auslaufende Dienstverträge. Der Dienstgeber hat damit verkündet, dass das Jahr ausgelaufen und das Dienstverhältinis beendet ist." Es wird allerdings alles unternommen um die Kündigungen abzuwenden. Marketz: "Wir werden alles versuchen um die Jobs zu retten, gesetzlich sind uns aber die Hände gebunden."
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