Esoteriker, Schutzkreise, böse Wassergeister – der Wiener Krankenanstaltenverbund unter der politischen Führung von Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) ist offen für das Unfassbare, das Geheimnisvolle. Und bevor wieder jemand 95.000 Euro dafür ausgibt wie beim Krankenhaus-Nord-Hokuspokus: Hellseherin Jeannette schaute für die „Krone“ gratis in Frauenbergers Zukunft.
Auf einem Foto von Sandra Frauenberger sehen die meisten eine Frau Anfang 50 mit kurzen Haaren, die (noch) Politikerin ist. Hellseherin Jeannette vom Sonnenhaus sieht mit dem dritten Auge weitaus mehr, bis tief in die Seele und weit in die Zukunft reicht der Blick der Grazerin.
Bei Frauenbergers Foto muss sie nicht lange überlegen: „Sie ist eine sehr starke Frau und sehr dynamisch. Sie ist unpraktisch geworden für gewisse Personen in ihrer Umgebung, sie hat viele Angreifer.“
„Diese Frau wird darum kämpfen, um in der Politik zu bleiben“
Bis hierhin hätte es auch Politologe Peter Filzmaier geschafft, aber Jeannette kann Auren lesen und ist eine Meisterin des Pendels. Sie sagt über die Ablösekandidatin: „Diese Frau wird mit allen Mitteln darum kämpfen, um in der Politik zu bleiben. Das ist ihre Leidenschaft, ihr Leben. Ich sehe sie in einem diplomatischen Dienst, das würde zu ihr passen.“
Momentan geht es Sandra Frauenberger gar nicht gut. „Sie ist sehr erschüttert, sie ist so sensibel. Sie nimmt sehr viele Dinge sehr persönlich, man kann sie tief verletzen.“ Frauenbergers Glück: „Sie hat eine sehr gute Aura, sehr hell und klar.“
Jeannette hat übrigens auch die besten Kontakte zu Schutzengeln. Sie könnte mit Frauenbergers persönlichem Engel und höheren Wesenheiten in Kontakt treten. Vielleicht hilft ihr ja einer dieser übersinnlichen Wächter dabei, doch in Michael Ludwigs neuem Team bleiben zu können. Bei Interesse: www.hellseherin-jeannette.at.
Michael Pommer, Kronen Zeitung
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