Neben Salzburg und Zagreb liegen auch die Vienna Capitals im Viertelfinale mit 2:0 in Front. Der Titelverteidiger aus Wien kam in einem packenden Eishockey-Krimi in Innsbruck zu einem 3:2-Sieg nach Verlängerung. Zum Matchwinner avancierte der 30-jährige Routinier Rafael Rotter mit seinem Siegtreffer nach exakt 72:36 Minuten. Es war der 14. Play-off-Erfolg en suite für die Wiener.
Die Caps, die das erste Spiel noch klar 4:1 gewonnen hatten, gingen durch Brandon Buck in Front (12.). Doch ein Powerplay-Doppelschlag von Tyler Spurgeon (16.) und Andrew Michael Yogan (17.) innerhalb von 90 Sekunden brachte die verdiente Führung der Tiroler, die zwölf Torschüsse im Startdrittel verzeichneten. Auch die Wiener nutzten gleich ihr erstes Überzahl-Spiel zum Ausgleich durch Riley Holzapfel zu Beginn des Mittelabschnitts (21.).
Danach ließen die Goalies aber nichts mehr zu, wobei vor allem Wiens Schlussmann Jean Philippe Lamoureux gleich mit mehreren Paraden und insgesamt 35 „saves“ glänzte. Deshalb ging es wie im Vorjahr im zweiten Spiel in Innsbruck in die Overtime. Damals hatten die Wiener die Partie erst in der 104. Minute zu ihren Gunsten entschieden, diesmal gelang ihnen dies deutlich schneller.
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