Kenianer zu Besuch

Ranger im Training: Schwimmen und kraxeln in Kärnten

Kärnten
07.10.2009 17:28
Im Afrikanischen Nationalpark Mt. Kenya sind sie Polizisten, Förster und Wildhüter: die „Ranger“ rund um „Chief“ Simon Gitau. Drei Wochen verbrachten die Männer in Kärnten, um ihre Alpinkenntnisse aufzufrischen. Außerdem übten sie schwimmen und kickboxen. Am Donnerstag bekommen sie vom Klagenfurter Bürgermeister dafür Urkunden.
Wenn die „Ranger“ vom Mt. Kenya-Nationalpark auf Patrouille fahren oder gehen, ist nie einer allein. Simon Gitau erzählt: „Das wäre zu gefährlich. Man kann von Tieren angegriffen werden, aber auch von Wilderern.“ Deshalb haben die sechs Männer in Kärnten auch einen Kickbox-Kurs besucht: „Damit kann man Verbrecher, aber auch wilde Tiere abschrecken!“


Viel Zeit verbrachten sie im Glocknergebiet und im Lesachtal. Gitau: „Unser Berg ist 5.000 Meter hoch; wir haben fleißig bergsteigen trainiert.“ Die Auslandsausbildung hat ihnen eine italienische Firma für Polizeiausrüstung ermöglicht.


Zuletzt wagten sich die Kenianer sogar ins Wasser. Wasserrettungs-Chef Albert Maryodnig: „Wir verbesserten ihre Schwimmtechnik und  vermittelten den Männern auch Rettungstechniken.“
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