In Rahmen einer Geheimaktion hätte Haiders Auto als Besuchermagnet herbeigekarrt werden sollen. Mit dem „Nein‘‘ von Witwe Claudia Haider sind jedoch alle Pläne geplatzt. „Die Erinnerungen an den Unfalltod sind zu frisch‘‘, zeigt Stadtrat Albert Gunzer Verständnis. Dementsprechend wurden die Erwartungen reduziert. Mit 50.000 Besuchern wird nun gerechnet.
Kerzenmeer vor dem Eingang
Zu sehen gibt's nicht nur Haiders Schreibtisch, auch sein Schaukelpferd sowie persönliche Notizen, Kondolenzbücher, Videos und Fotos werden die Besucher vorfinden. Vor dem Eingang, wo ein Kerzenmeer zu erwarten ist, wird noch rechtzeitig ein Denkmal hingestellt.
Vor möglichen Demonstranten fürchtet man sich – offiziell – nicht. Gunzer: „Jedoch muss man sich an die Spielregeln halten. Demos wurden keine angemeldet.‘‘ Für alle Fälle steht in der ersten Woche Security-Personal parat.
von Christian Rosenzopf, "Kärntner Krone"
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