In Pause bei "DSDS"

“DSDS”-Kandidaten erholen sich von Streitereien

Adabei
31.03.2009 11:20
Vergangenen Samstag war Pause bei „Deutschland sucht den Superstar“, die sieben noch in der Show verbliebenen Kandidaten haben sich abseits der Bühne von den Strapazen der letzten Wochen erholt. Grund genug gab es, schließlich war noch keine Staffel so nervenaufreibend wie diese. Nicht nur, dass die Möchtegern-Superstars Woche für Woche alles geben müssen, um in der Show zu bleiben und dem Spott von Chef-Juror Dieter Bohlen zu entgehen, geht es auch hinter den Kulissen rund. Alle gegen Annemarie (im Bild ganz rechts), heißt es da in letzter Zeit. Und während sich die 18-Jährige daheim bei ihrer Familie Unterstützung holte, hat Benny (Mitte), ebenfalls auf Bohlens Abschussliste, einen Schmähsong über den Pop-Titanen zum Besten gegeben.

Beim Radiosender RPR1 in Ludwigshafen trällerte der 19-Jährige laut „Bild“ mit Moderator Kunze das Lied, in dem es zur Melodie des Modern-Talking-Hits „You-re My Heart, You’re My Soul“ heißt:

„Dort oben im Norden, ja da wohnt ein alter Mann,
der seltsam spricht und der nicht singen kann.
Siehst Frauen gerne kochen – ja das macht dich furchtbar an.
Du kennst nur drei Akkorde und macht daraus dann
immer das gleiche Liedchen, wenn’s reicht für ne Nummer eins,
doch Geld bezahl ich dir dafür sicher keins.

Du bist smart, du bist toll! Wie verrückt machst du dir die Taschen voll.
Du bist blond, nur nicht blöd! Von dir lernt man, wie schnell Geldverdienen geht.
Du bist smart, du bist toll! Wie verrückt machst du dir die Taschen voll.“

Wie Bohlen darauf reagieren wird? Man wird es sehen. Benny Kieckhäben jedenfalls hofft, dass der Pop-Titan es nicht beleidigend auffassen wird. „Ich versteh mich gut mit Dieter! Hoffentlich kriegt er das Lied nicht in den falschen Hals. Ist doch lustig gemeint.“ Nach der Woche daheim hat sich der 19-Jährige, der des Öfteren Kritik unter der Gürtellinie von Bohlen abbekommen hat (Beispiel: „Wir sind hier nicht beim Tuntenball!“), aber bereits wieder auf Köln gefreut und den Trubel vermisst. „Zu Hause kann ich noch mein ganzes Leben sein“, so der Ex-Friseur-Lehrling zur „Bild“.

Annemarie lässt sich von ihren Eltern trösten
Annemarie Eilfeld, die in den vergangenen Wochen viele „DSDS“-Fans und auch die anderen Kandidaten gegen sich aufgebracht hat, holte sich in der Woche moralische Unterstützung von ihren Eltern. Und die können gar nicht verstehen, wie Bohlen dazu kommt, Annemarie „Everybody’s Arschloch“ zu nennen (mehr dazu in der Infobox). „Bei den ersten Buhrufen hätte ich meine Tochter am liebsten von der Bühne geholt. Das hat der ganzen Familie wehgetan“, erzählte Mama Eilfeld der „Bild“. Und Bohlen sollte „nicht vergessen, dass auch seine Kinder vor dem Fernseher sitzen, wenn er ein junges Mädchen als Arschloch beschimpft“.

Die Familie Eilfeld vermutet hinter der Kritik des 55-Jährigen, dass er eine Abneigung gegen „Ossis“ habe – zu erkennen auch daran, dass er in einem Satz Tanzkapelle statt Band gesagt habe. „Wir im Osten hatten eben keine Bands, mein Gott, ist das so schlimm?“, fragte sich Annemaries Vater. Und Annemarie schlussfolgert gegenüber der Zeitung über Bohlens Sager: „Damit will er ausdrücken, dass ich als Sängerin für den Osten reiche, aber nicht für den Westen.“ Wohl weil sie mit ihrem baldigen Rausschmiss rechnet, tingelte die 18-Jährige von Radiostation zu Radiostation, um ihren ersten Song vorzustellen (das Video findest du in der Infobox!).

Und was haben die anderen Kandidaten in der freien Woche gemacht?

„Ich habe so richtig ausgeschlafen, bin mit meinen Kumpels ein bisschen unterwegs gewesen und musste ganz viele Autogramme geben“, erzählte Holger Göpfert.

Sarah Kreuz legte einen Beauty-Tag ein und gönnte sich eine Behandlung im Nagelstudio, bevor sie zum exklusiven Bühnen-Coaching mit Modeltrainer Bruce Darnell erschien, das Bohlen ihr geschenkt hatte, um eine Diva aus der 19-Jährigen zu machen.

Dominik Büchele ist in der freien Woche seinem großen Hobby nachgegangen: dem Fußball. Doch zuvor ist dem 18-Jährigen ein fulminanter Empfang in seinem kleinen Heimatdorf Kappel-Grafenhausen bereitet worden. Hunderte von Bewohnern und Fans aus dem Umland haben ihn begrüßt, wollten Autogramme und feierten ihren „DSDS“-Star.

Auch bei Daniel Schuhmacher war viel los zu Hause: „Bei uns war oft Full House. Viele Schulkameradinnen von meinem kleinen Bruder kamen vorbei und wollten Autogramme haben – das ist ein neues, aber schönes Gefühl.“

Genießerin Vanessa freute sich über Mamas Kochkünste. „Die habe ich so vermisst. In Köln haben wir zum Beispiel einmal Spätzle aus der Tiefkühltruhe gegessen. So was gibt es in Bayern nicht. Spätzle werden bei uns immer frisch zubereitet und bei Mama schmeckt es eh immer am besten“, schwärmte die 16-Jährige.

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(Bild: kmm)



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