Bereits Samstag früh standen die Uniformierten auf dem Posten und holten gezielt vor allem Autos älteren Baujahres mit mehreren Insassen aus dem Verkehr. "Die Lenker und Beifahrer mussten sich ausweisen und den Inhalt ihres Kofferraums herzeigen", schildert ein Offizier. Auf einer Länge von mehreren Kilometern, vom Schloss Schönbrunn bis zum Aufhofcenter bei Purkersdorf (Niederösterreich) wurden so immer wieder verdächtige Fahrzeuge überprüft.
"Aufgrund unserer Analysen wissen wir, wie die Banden vorgehen und an welchen Tagen sie bevorzugt zuschlagen. Zudem haben wir auch klare Erkenntnisse bezüglich der langen Strecken, welche die Profigauner zurücklegen", so ein Beamter zur "Krone". Nicht selten kommt es vor, dass etwa in Tirol oder Vorarlberg gestoppte Kriminaltouristen Beute aus Ostösterreich bei sich haben.
Von Florian Hitz, Kronen Zeitung
Symbolfoto
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