"Die Briefwahlphase hat begonnen - VoteForChange.com" - mit diesem Slogan buhlt Barack Obama derzeit um die Gunst der Gamer. Der demokratische Präsidentschaftskandidat setzt dabei voll und ganz auf sogenannte "InGame"-Werbung, also Werbung in Videospielen, die via Internet direkt ins Spiel eingebunden wird.
Damit auch eine möglichst breite Öffentlichkeit davon Wind bekommt, sollen die US-Demokraten gleich in neun Blockbuster-Spielen des Spieleherstellers Electronic Arts Werbung gebucht haben - vom American-Football-Game "Madden 09" bis zum Arcade-Racer "Burnout Paradise". Obama beschreitet damit in der Geschichte des US-Wahlkampfs Neuland.
Laut einem Bericht von "GigaOM" hat EA die Anzeigenschaltungen bestätigt. "Wie die meisten TV-, Radio- und Zeitschriftenangebote akzeptieren auch wir Werbung von glaubwürdigen politischen Kandidaten", heißt es bei dem Spielehersteller. Diese Werbungen reflektieren jedoch nicht die politische Einstellung von EA oder die Meinungen der Entwickler, so das Unternehmen weiter.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.