Wer einen Webmail-Account bei Yahoo.de, Lycos.de oder GMX.com (neben anderen) besitzt, trägt laut Studie ein höheres Ausfallsrisiko beim Bezahlen von Onlinebestellungen. Hotmail.com, Gmx.com, Web.de oder t.-online.de sowie weitere, kostenpflichtige Angebote von großen Internetanbietern hingegen versprechen eine gute Zahlungsmoral.
Das deutsche Inkassounternehmen Mediafinanz hat 360.000 offene Forderungen bei Onlinebestellungen unter die Lupe genommen und die Mail-Adressen der Besteller verglichen. Auch wenn die ersten Ergebnisse der Studie "Inkasso 2.0: Forderungseinzug im E-Commerce" recht eindeutig sind, weist Mediafinanz-Geschäftsführer Alexander Ey darauf hin, dass Unternehmen "nicht ausschließlich auf die bei einer Bestellung angegebene E-Mail-Adresse achten" sollten - eine Bonitätsprüfung sei ein sicherer Weg, Zahlungsausfälle zu vermeiden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.