11.05.2008 16:26 |

"Inkasso 2.0"

E-Mail-Adresse verrät Zahlungsmoral

An der E-Mail-Adresse lässt sich die Zahlungsmoral von Internetkunden abschätzen, so die ersten Ergebnisse einer deutschen Studie. Besonders schlecht ist es demnach um die Zahlungsfreudigkeit von Menschen mit einer Hotmail.de- und MSN.com-Mail-Adresse bestellt - die Anmeldung bei beiden ist kostenlos.
Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Wer einen Webmail-Account bei Yahoo.de, Lycos.de oder GMX.com (neben anderen) besitzt, trägt laut Studie ein höheres Ausfallsrisiko beim Bezahlen von Onlinebestellungen. Hotmail.com, Gmx.com, Web.de oder t.-online.de sowie weitere, kostenpflichtige Angebote von großen Internetanbietern hingegen versprechen eine gute Zahlungsmoral.

Das deutsche Inkassounternehmen Mediafinanz hat 360.000 offene Forderungen bei Onlinebestellungen unter die Lupe genommen und die Mail-Adressen der Besteller verglichen. Auch wenn die ersten Ergebnisse der Studie "Inkasso 2.0: Forderungseinzug im E-Commerce" recht eindeutig sind, weist Mediafinanz-Geschäftsführer Alexander Ey darauf hin, dass Unternehmen "nicht ausschließlich auf die bei einer Bestellung angegebene E-Mail-Adresse achten" sollten - eine Bonitätsprüfung sei ein sicherer Weg, Zahlungsausfälle zu vermeiden.

explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Kommentare lesen mit
Jetzt testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent?