Insgesamt hat bauMax derzeit 65 Geschäfte in Österreich mit 3200 Beschäftigten. Dazu kommen weitere 3000 Jobs in Tschechien, der Slowakei und Slowenien, wo OBI ebenfalls zusammen 20 Filialen übernimmt. bauMax verschwindet damit, denn die restlichen Standorte (16 in Österreich) dürften von Supernova verwertet werden.
Formal wird der Deal erst im Herbst gültig, wenn die Wettbewerbsbehörden in Wien und Brüssel zustimmen, denn OBI ist in Österreich bereits mit 33 Märkten vertreten. Mit bauMax schaffen die Deutschen einen deutlichen Umsatzsprung.
bauMax seit 2012 tief in den roten Zahlen
Wie berichtet, ist bauMax nach überzogener Expansion seit 2012 tief in den roten Zahlen. Die Schulden kletterten bis auf eine Milliarde Euro, aus mehreren Ländern zog man sich wieder zurück, und die Familie Essl musste viele Millionen zuschießen.
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