"Nur" 34 statt 118

Kündigungen bei Sozialdiensten reduziert

Oberösterreich
30.12.2010 13:33
Bei den psychosozialen Diensten, die mit massiven Budgetkürzungen zu kämpfen haben, verlieren weniger Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz als ursprünglich vorgesehen: Die Zahl der Kündigungen sei von 118 auf 34 reduziert worden, hat der GPA-djp-Regionalgeschäftsführer Andreas Stangl am Donnerstag gesagt. Zehn davon habe man bei Gericht zur Anfechtung wegen Sozialwidrigkeit eingebracht.

Mehr als 3.000 Streikstunden, harte Verhandlungen und 38.683 Unterschriften gegen Sozialabbau hätten zu einer Reduktion der Kündigungen geführt, so Stangl.

"Der Arbeitskampf der pro-mente- und EXIT-sozial-Mitarbeiter hat sich zwar gelohnt." Von einer Einigung um Einsparmaßnahmen sei man aber weit entfernt. Der Widerstand gehe weiter, bis für jeden einzelnen Mitarbeiter eine akzeptable Lösung gefunden werde.

Für 18. Jänner kündigte Stangl eine Betriebsversammlung an. Im Anschluss starten die Verhandlungen zwischen Betriebsrat, Gewerkschaft und Geschäftsführung über einen Sozialplan.

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