Damit übertraf der US-Softwarekonzern die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten, die mit lediglich 54 Cent je Anteilsschein gerechnet hatten. Der Umsatz erhöhte sich um 16 Prozent auf 18,5 Milliarden Dollar und fiel damit ebenfalls besser aus als von Experten erwartet.
Keine Infos über Ballmer-Nachfolge
Zum Nachfolger des scheidenden Chefs Steve Ballmer äußerte sich der Konzern nicht. Microsoft hatte Ende August überraschend den Rücktritt Ballmers innerhalb der kommenden zwölf Monate angekündigt. Nach 13 Jahren an der Spitze soll der direkte Nachfolger des legendären Firmengründers Bill Gates noch so lange im Amt bleiben, bis ein neuer Vorstandsvorsitzender gefunden ist.
Ballmer hatte erst im Juli eine Neuausrichtung des Unternehmens angekündigt, dessen frühere Vormachtstellung durch den Trend zu Tablets und Smartphones schwindet. Microsoft soll den Plänen zufolge in einen Konzern für Elektronikgeräte und Dienstleistungen umgebaut werden. Im September hatte Microsoft bekanntgegeben, für 5,4 Milliarden Euro das Handygeschäft des einstigen Weltmarktführers Nokia zu übernehmen. Für das zweite Quartal erwartet Microsoft einen Umsatz von 23,1 bis 24,1 Milliarden Dollar. Analysten prognostizieren bisher nur 22,9 Milliarden Dollar.
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