Die Langstreckenschwimmerin aus Los Angeles war am Samstag von der kubanischen Hauptstadt Havanna aus gestartet. Von einem Begleitboot aus versorgte eine 35-köpfige Crew Nyad mit Wasser und Nahrungsmitteln. An Bord waren neben Ärzten auch Taucher, die das Meer regelmäßig nach Haien absuchten. Der einzige Schutz, den die Schwimmerin am Körper hatte, diente zur Abwehr giftiger Quallen.
Schwimmrekord mit politischer Signalwirkung
Die Schwimmerin galt in den 1970er-Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Sportlerkarriere als beste Langstreckenschwimmerin der Welt. Zuvor war sie bereits viermal bei ihrem Rekordversuch gescheitert. Wie die Amerikanerin beonte, sei es ihr nicht nur um den Rekord gegangen, sondern auch darum, ein politisches Signal zu senden. Sie wollte zeigen, dass die USA und Kuba trotz ihrer ideologischen Gegensätze "letztlich nah beieinander" lägen.
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