Hochsicherheitsakt

Zentralmatura mit 2400 Schülern aus Kärnten

Kärnten
03.05.2015 19:22
Am Dienstag gibt es den mit Spannung erwarteten Auftakt zur Zentralmatura. In Kärnten nehmen voraussichtlich 1177 Gymnasiasten und rund 1200 Schüler der Berufsbildenden Höheren Schulen an der österreichweit einheitlichen Reifeprüfung teil. Fünf müssen aber noch um die Freigabe zittern. So viel ist bereits sicher: Es wird ein „Hochsicherheitsakt“.

Bereits seit der Vorwoche sind die Angabezettel zur Zentralmatura in Tresors in 20 Kärntner Schulen aufbewahrt. „Sie sind in Kuverts mit Namen verpackt“, so Rudolf Altersberger, Präsident des Landesschulrats.

Fünf Schüler müssen aber noch bangen, ob sie beim Auftakt am Dienstag dabei sind. Sie hatten einen Fünfer im Jahreszeugnis und müssen sich einer Wiederholungsprüfung stellen.

Altersberger: „Insgesamt wirkt sich die Zentralmatura aber positiv aus, es gibt weniger Fünfer in den Jahreszeugnissen als sonst. Alle haben sich gewissenhaft vorbereitet.“

Verzögerung bei der Zentralmatura
Dass die 2400 Schüler bei der Matura „schummeln“, weil die Beginnzeiten unterschiedlich sind, und somit noch Aufgaben per Handy weitergeschickt werden, hält Altersberger für ausgeschlossen.

„Es kann ein paar Minuten Unterschied geben, weil die Direktoren die Kuverts in mehreren Klassen austeilen, aber so schnell kann niemand schummeln.“

Los geht es am Dienstag mit Deutsch, am Mittwoch folgt Englisch, am nächsten Montag Mathematik.

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