Randale zu Fasching:

Die Polizei hatte einiges zu tun

Kärnten
07.02.2016 18:41

Wo Tausende miteinander feiern, kann es mitunter ruppig zugehen - so auch bei den vielen Faschingsumzügen und Partys. Die Polizei hatte am Wochenende in Kärnten alle Hände voll zu tun. Doch die befürchteten Ausschreitungen - vor allem beim großen Narrentreiben in Villach - sind zum Glück ausgeblieben.

In der Faschingshochburg Villach musste die Polizei in der Nacht auf Sonntag nach dem Umzug gleich zu mehreren Einsätzen ausrücken. Viele Kostümierte hatten nämlich zu tief ins Glas geschaut und sich nicht mehr unter Kontrolle.

So stellte sich ein 39-jähriger angetrunkener Scherzbold mitten auf die Straße und hielt Fahrzeuge an. Nachdem er auch noch die einschreitenden Polizisten attackiert hatte, wurde er festgenommen. Das gleiche Schicksal ereilte einen Villacher (22), der aggressiv gegen einen Ausländer vorgegangen war und sich von den Beamten nicht zurechtweisen hatte lassen. „Insgesamt sind mehrere Unruhestifter festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum gebracht worden. Das ist in der Faschingszeit jedoch nicht außergewöhnlich“, erklärt der Villacher Stadtpolizeikommandant Erich Londer.

In Wolfsberg ging es etwas rauer zu. Dort wurde eine Polizistin (44) von einem randalierenden Lokalgast (29) durch einem Fußtritt verletzt. „Nachdem sich der Arbeiter aus Wolfsberg beruhigt hatte, wurde er aus der Haft entlassen und auf freiem Fuß zur Anzeige gebracht“, sagt ein Polizist.

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