Keine Spur

¿Inspekor DNA¿ scheitert bei Attentat und Mord

Oberösterreich
16.04.2008 20:15
„Das Glück ist nicht auf unserer Seite“, klagen die Linzer Ermittler, die einen Messerstecher und Doppelmörder suchen: Nach mehr als fünf Wochen sind zwar die DNA-Spuren von beiden Tatorten ausgewertet und zugeordnet, doch der oder die Täter haben keinerlei genetische Fingerabdrücke hinterlassen. Jetzt werden sämtliche Kontaktpersonen der drei Opfer überprüft - Hunderte!
1400 Patienten im letzten Jahr hatte allein jener Drogentherapeut Dr. Bernhard Lindenbauer (51) begutachtet, der am 7. März vor der Linzer Landes-Nervenklinik lebensgefährlich niedergestochen worden war. Jetzt werden alle Junkies und Asylwerber unter die Lupe genommen, die sich für negative Befunde oder Bescheide gerächt haben könnten: „Wenn jemand abgeschoben wurde, könnte er einen Killer geschickt haben“, kommen die Kriminalisten auf ihren allerersten Verdacht zurück, weil weder der Arzt noch das Spitalspersonal den Attentäter auf einem Phantombild erkannt haben.


Er hat ebenso keinerlei DNA-Spur hinterlassen, wie drei Tage später der Doppelmörder der drogensüchtigen Bühnentechniker Wolfgang Huber (51) und Christian Janouschek (45). In ihrer Urfahraner Wohnung waren Dutzende Freunde, Kollegen und Bekannte aus- und eingegangen. Sie hinterließen zwar genetische Spuren, scheiden aber nach Vergleichen und Verhören als Verdächtige aus.


Foto: AKH Linz
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