Mit 160 km/h
Im September 2001 war Refik Naymann (38) illegal von der Türkei eingereist, hatte im selben Monat erfahren, dass sein Asylantrag abgelehnt wird. Ein Jahr später holte er seine Gattin und die drei Kinder nach.
Nun bekam die inzwischen sechsköpfige Familie den Verwaltungsgerichtshof-Beschluss, dass sie abgeschoben werden. Hellmonsödts Bürgermeister Anton Schwarz (VP) möchte, dass die Familie bleiben darf. Ebenso Uni-Professor DDr. Günter Rombold, der als Aushilfspriester im Ort wirkt: „Die Leute sind so lange da, man kann sie nicht einfach zurückschicken.“
Foto: Horst Einöder
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