Kärnten kann's:

“I love Kärnten” als Brot

Nur Natur kommt in dieses Brot. Dafür ist es auch nach 14 Tagen noch herrlich zu genießen.

(Bild: Evelyn Hronek)

Wenn die Liebe zum Land auch durch den Magen geht - als 20-fach mit Gold ausgezeichnetes Naturbrot - dann kommt sie vom Marinitsch!

20 Mal hat dieses Roggenbrot schon gesiegt; in "Blindverkostungen". Und jedesmal war nur Natur drinnen. "Mehl, Salz, Kümmel, Sauerteig, Wasser - und vor allem Zeit", sagt Hans Marinitsch, der in dritter Generation die Familienbäckerei in Moosburg betreibt und dessen Kinder auch schon längst voll im Geschäft sind (siehe Foto unten).

Jetzt wurde dieses Urbrot, das so gemacht wird, wie die Menschen seit Hunderten Jahren ihr Brot zubereiten, zum "i♥Kärnten"-Brot, mit dem sich, so Ideen-Geber Robert Graf auch bald "i♥Kärnten"-Speck und -Käse zum "Jausen-Botschafter" unseres Landes vereinen sollen.

Sohn Bernhard, Tochter Barbara und Hans Marinitsch mit ihrem Brot, das jetzt Botschafter wurde.

(Bild: Evelyn Hronek)

Das Marinitsch-Brot, das vor dem Backen nunmehr in speziellen Formen "geht", hat übrigens 18 bis 24 Stunden Zeit; und diese "Zeit" beginnt mit dem Ansetzen des Sauerteiges, der seit 1925, also den Anfangsjahren vom Marinitsch-Opa, immer derselbe ist, der nur von Tag zu Tag "weitergefüttert" wird.

Entsprechend groß ist auch Hans Marinitsch’ Liebe zum Brot. "Die Menschen haben oft den Wert des Brotes vergessen. Vielleicht geht’s uns zu gut", sinniert er und garantiert: "Bei uns wird nichts weggeworfen, das nicht eindeutig verdorben ist. Altes Brot wird aufgerieben und weiterverwendet. Wenn dann noch was bleibt, dann kriegen’s meine Reh’…"

Gratulanten zur Idee sind Bürgermeister Herbert Gaggl ("regional ist genial"), Kammerpräsident Jürgen Mandl (auch als Lieferant von Maschinen) und Legro-Boss Erfried Feichter.