Keime im Wasser

Weiter Ärger mit Rosaliengrotte

Kärnten
31.01.2016 19:20

Die Rosaliengrotte bereitet den Verantwortlichen in der Gemeinde Globasnitz weiterhin Kopfzerbrechen. Das angeblich heilende Wasser darf derzeit wegen Keimen nicht getrunken werden. Und die vor eineinhalb Jahren verhängte Sperre des Zugangs muss vorerst aufrecht werden.

"Wir sind finanziell leider nicht in der Lage, die Grotte zu sanieren", bedauert Bürgermeister Bernard Sadovnik. Allein 140.000 Euro würde die Sicherung des Felsen kosten. "Der Grotteneingang muss gesperrt bleiben, bis der Zugang wieder sicher ist. Alles andere wäre unverantwortlich." Die Globasnitzer Fackelträger haben zwar eine Leitung gelegt, damit Besucher ungefährdet Wasser entnehmen können. Doch jetzt gibt es das nächste Problem. "Derzeit befinden sich Keime im Wasser", erklärt der Gemeindechef.

Sadovnik will eine Spendenaktion starten: "Es wird nur mit privater Hilfe möglich sein, die Sanierung durchzuführen." Der Kultplatz ist sehr beliebt. Der deutsche Forscher Willi Eugen Heiner entdeckte in der Rosaliengrotte Strahlenfelder, die in ihrer positiven Stärke jenen von Lourdes gleichzusetzen sind.

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