"Schau, was da in der Erde liegt" – die beiden Schüler der vierten Klasse konnten es zuerst vermutlich selbst nicht glauben, was sie da in der Vormittagspause aus dem Erdreich des Schulgartens befördert hatten, und marschierten mit den mysteriösen Fundstücken sofort zur Lehrerin. Für die zuständige Pädagogin war aber rasch klar: Das können nur Knochen sein. Ob menschliche oder doch von einem Tier, war zunächst unklar.
Experten der Polizei rückten mit Schaufel und Spaten an
"Wir haben das dann der Polizei gemeldet", so die stellvertretende Direktorin beim "Krone"-Lokalaugenschein. Vormittags rückten deshalb die Experten der Wiener Polizei mit Schaufel und Spaten an. WEGA-Beamte und Pathologen gruben die Böschung in der Scheibenberggasse um und stießen dabei tatsächlich auf weitere Knochenteile.
Doch rasch konnte Entwarnung gegeben werden. Bei den gefundenen Skelett-Teilen handelte es sich um die sterblichen Überreste eines größeren Tieres (möglich wäre etwa ein Schaf). Wer den Kadaver dort vergraben hat, bleibt rätselhaft.
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