Es geht um eine Neuwidmung des Areals nördlich des Heeresspitals von Bauklasse I zu Bauklasse III. In der Praxis bedeutet dies, dass neben den vorhandenen Einfamilienhäusern eine Anlage mit rund 1.200 Wohnungen entstehen soll. Die SP peitschte die Umwidmung gegen die Stimmen aller anderen Parteien durch. Die Opposition, allen voran die Grünen, hofften auf einen Verlust der absoluten SP-Mehrheit bei den Herbstwahlen, denn dann wollten sie die umstrittene Neuwidmung kippen.
Wegen Wertverlust Bausperre abgelehnt
Die SP verlor die "Absolute" – aber dennoch kam alles anders: Eine Bausperre als Weg zu einer neuen Widmung wurde von den Grünen abgelehnt, auch im Gemeinderat stimmten sie dagegen. Sie rechtfertigten das mit Wertverlust, den die Gemeinde tragen müsste, und Rechtssicherheit.
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