Es gibt Studien über Studien in Sachen Neujahrs-Vorsätze. Die gute Nachricht: Es werden mehr Silvester-Ziele erreicht, als solche, die man sich irgendwann unterm Jahr steckt. Soweit so gut. Jetzt der Dämpfer: Nur 27 Prozent der Oberösterreicher nehmen sich fürs kommende Jahr überhaupt etwas vor. Und zwei Jahre später ist nur noch jeder fünfte dieser "Minderheit" seinem Vorsatz weiterhin treu.
Dennoch nicht entmutigen lassen. Die Hitparade der Vorsätze führt das weit gefasste Thema "Steigerung des persönlichen Wohlbefindens" mit 83 Prozent Zustimmung an. Danach folgt das Abnehmen, 57 Prozent der Landsleute wollen Kilos purzeln lassen. Offenbar planen gar nicht wenige reine Fastenkuren, weil nur rund 45 Prozent auch mehr Sport machen wollen. Jeder dritte Oberösterreicher will 2011 mehr sparen – für 2010 hatten sich das noch 40 Prozent vorgenommen. Jeweils 15 Prozent wollen sich weiterbilden oder mehr Zeit mit der Familie verbringen. Und elf Prozent haben der Zigarette den Kampf angesagt.
Aber die Oberösterreicher sind Realisten, drei von vier Befragten meinen, dass sie vermutlich mit ihren Vorsätzen ohnehin scheitern werden. Aber Probieren schadet nicht.
von Markus Schütz, "OÖ Krone"
Symbolbild
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