Forstunfall

Rettung sucht eine halbe Stunde nach Schwerverletztem

Oberösterreich
17.05.2010 09:10
Eine Suchaktion hat am Samstag der Notruf eines Landwirts im Bezirk Kirchdorf ausgelöst. Der 40-Jährige war bei Forstarbeiten samt Motorsäge sechs Meter in die Tiefe gestürzt. Er wurde dabei schwer verletzt, konnte aber mit seinem Handy noch einen Bekannten zu Hilfe rufen. Die Rettungskräfte und eine Polizeistreife mussten jedoch eine halbe Stunde nach dem Mann suchen.

Der Landwirt arbeitete allein in einem Waldstück in Kremsmünster. Er stand auf einer Leiter und schnitt in rund sechs Metern Höhe einen Ast mit der Motorsäge ab. Der Ast fiel herunter, schlug dabei vermutlich gegen die Leiter, sodass diese umfiel und der 40-Jährige samt Motorsäge zu Boden stürzte. Schwer verletzt rief er mit seinem Handy noch einen Bekannten an.

Dieser alarmierte die Rettung und bechrieb den Einsatzkräften auch den Weg zum Unfallort. Dennoch musste der Notarzt gemeinsam mit einer Polizeistreife eine halbe Stunde nach dem Schwerverletzten suchen. Sie fanden ihn schließlich am Rande eines Güterweges.

Der Landwirt hatte sich trotz seiner Verletzungen mühsam rund 300 Meter vom Unfallort dorthin geschleppt. Nach der Erstversorgung durch das Notarztteam wurde der 40-Jährige ins Krankenhaus gebracht. Bei der anschließenden Besichtigung des Unfallsortes fanden die Beamten die noch immer laufende Motorsäge.

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