"Die echten Profis kommen erst in knapp einem Monat", erklärt Sicherheitsdirektor Alois Lißl. Er kennt auch die neuralgischen Punkte: Gaststätten, Einkaufszentren und öffentliche Verkehrsmittel. Regional sind die meisten Taschendiebs-Banden in Linz, Wels, Vöcklabruck und Steyr unterwegs. Meist arbeiten zumindest drei Täter zusammen. Einer lenkt das Opfer ab, der zweite zieht die Beute, übergibt sie sofort an einen weiteren Komplizen.
"Häufig spioniert ein Täter die Opfer an Kassen aus, schaut, wo sie nach dem Bezahlen die Brieftasche einstecken – so kann der Komplize gezielt zugreifen", so Lißl. Er rät dabei zu besonderer Vorsicht. Eine gemeinsame Kampagne mit der Wirtschaftskammer soll nun über das Vorgehen der Banden informieren und die Taschendiebstähle reduzieren.
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