Bluttat in Favoriten

Ehefrau mit Küchenmesser erstochen: Täter gesteht

Österreich
21.05.2018 11:11

Jener 67-jährige Mann, der am Sonntag unmittelbar nach einer tödlichen Attacke auf seine Ehefrau in Wien-Favoriten gefasst worden war, hat die Tat inzwischen gestanden. Der aus dem Kosovo stammende Täter habe seine Frau, eine Serbin, aber nicht töten wollen, behauptet er. Die 59-Jährige war kurz vor der grausamen Bluttat noch mit den Enkelkindern unterwegs. Tatwaffe war ein Küchenmesser.

Die 59 Jahre alte Frau starb durch zahlreiche Messerstiche, die ihr der Täter nach einem Streit in der Leebgasse zufügte. Die Obduktion der Toten werde am Dienstag durchgeführt, berichtete Polizeisprecher Daniel Fürst am Montagvormittag.

Küchenmesser zu „Dokumentenübergabe“ mitgebracht
In der ersten Vernehmung durch Beamte des Landeskriminalamts sagte der 67-Jährige demnach, er habe seine Frau sehen wollen, um ihr einige Dokumente zu geben. Der Beschuldigte und die 59-Jährige lebten getrennt. Zu dem Treffen hatte der Mann, der in der Leopoldstadt wohnt, ein Küchenmesser mitgebracht.

Opfer war mit Enkelkindern unterwegs
Die Frau war zuvor mit ihren Enkelkindern im Alter von vier und sechs Jahren unterwegs. Nachdem es zum Streit mit ihrem Ehemann gekommen war, schickte die Großmutter die beiden Kinder in die nahe gelegene Wohnung ihrer Mutter - sie mussten die Tat nicht mit ansehen, so die Polizei.

Wie am Montag zu erfahren war, hatte der Beschuldigte einige polizeiliche Vormerkungen. Die Einvernahmen des 67-Jährigen werden fortgesetzt.

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