IS-Terrormonster:

Zum Tode Verurteilten als Bombe von Dach geworfen

Ausland
02.05.2018 08:49

Je schwächer, desto grausamer: Mit einer neuen, bestialischen Hinrichtungsmethode versucht die Terrormiliz IS, die in Syrien immer weiter an Boden und Einflussbereich verliert, Angst und Schrecken zu verbreiten. So wird ein Gefangener von einem IS-Schlächter als lebende Bombe präpariert, sein Helm dabei mit Sprengstoff ausgestattet und der Mann danach kopfüber von einem Hausdach geworfen, wie im Internet veröffentlichte Bilder zeigen. Die darauffolgende Explosion enthauptet den Mann schließlich auf grausame Art und Weise.

Die Aufnahmen wurden auf IS-nahen Internetkanälen veröffentlicht. Die schrecklichen Szenen spielten sich offenbar im Yarmuk-Gebiet in Syrien, einem der letzten von der Terrormiliz beherrschten Gebiete nahe der Hauptstadt Damaskus, ab, wie die britische „Daily Mail“ berichtet. Zu sehen ist ein an eine Holzplanke gefesselter Gefangener, der von einem IS-Fanatiker mit einem mit Sprengstoff gespickten Helm ausgestattet wird. Der Kopf des Mannes wird dabei gesichert, um ihn in aufrechter Position zu halten.

Danach stürzt der Todgeweihte mit dem Kopf voran vom Dach eines Hauses zu Boden, im Zuge des Aufpralls kommt es zur gewaltigen Explosion.

Weitere Aufnahmen zeigen danach den schrecklich zugerichteten Leichnam des Gefangenen. Die Detonation hatte den Mann enthauptet. Welches Verbrechen ihm zur Last gelegt worden war, ist nicht bekannt, doch dürfte die Tat als Vergeltungs- und Racheakt für die schweren Angriffe syrischer und russischer Streitkräfte gegen den IS zu werten sein.

Tote bei Luftangriffen auf IS-Gebiete
Nach Luftangriffen auf IS-Gebiete im Osten Syriens waren jüngst mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Auch Frauen und Kinder befanden sich unter den Toten, hieß es am Dienstag seitens der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Im bombardierten Gebiet hätten sich demnach Flüchtlinge aus dem Irak sowie aus Syrien befunden. Ausgeführt worden seien die Angriffe entweder von der US-geführten Anti-IS-Koalition oder der irakischen Luftwaffe, hieß es. Kurz zuvor hatten die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) eine Militäroffensive angekündigt, um die letzten vom IS besetzten Gebiete an der Grenze zum Irak zurückzuerobern.

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