Der kuriose Streit um Luftballons in der Stadt Klagenfurt ist (vorerst) beendet: Das Land wollte das Starten von Ballons bei einer Schulaktion im Landhaushof verbieten lassen, da der Flugverkehr sonst gefährdet sei. Jetzt gibt es doch eine Lösung.
150 Ballons werden am Dienstag beim 500-Jahr-Jubiläum der Stadt durch Schüler in die Luft gelassen. Doch das Land wollte die Aktion platzen lassen (die „Krone“ berichtete). Auf Vermittlung von LH Peter Kaiser gibt es nun doch eine Lösung. „Es gibt zwar ein gesetzliches Verbot, da eine Vielzahl an Ballons eine Gefahr für private Kleinflieger oder Hubschrauber darstellen könnten“, klärt Abteilungsleiter Albert Kreiner auf. „Nach Absprache mit der Austro Control wird es aber ausnahmsweise eine Erlaubnis geben. Der Flugverkehr wird in der Zeit allenfalls umgeleitet.“
LH Kaiser will sich nun für flexiblere Gesetze einsetzen - zumal bereits problemlos Ballons bei 10.-Oktober-Feiern im Landhaushof gestartet wurden. Damals hatte übrigens niemand um eine Genehmigung angesucht.
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