Grausame Verhöre

Terrorverdächtige elf Tage lang wach gehalten

Ausland
10.05.2009 09:28
Mehr als 25 Terrorverdächtige mussten unter der früheren US-Regierung von Präsident George W. Bush in CIA-Gewahrsam tagelangen Schlafentzug ertragen. Wie die "Los Angeles Times" am Samstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf Memos des US-Justizministeriums berichtete, durfte der Geheimdienst die Häftlinge zwischenzeitlich bis zu elf Tage lang wach halten. Später sei die Höchstgrenze auf eine Woche verkürzt worden.

Wie die Zeitung weiter berichtete, mussten gefesselte Häftlinge teilweise auch tagelang stehen. Oftmals seien sie nur mit einer Windel bekleidet gewesen und hätten zudem nichts essen dürfen.

Verhörmethoden verboten
US-Präsident Barack Obama Obama hatte die von der Bush-Regierung erlaubten zweifelhaften Verhörmethoden kürzlich verboten und die Schließung von Geheimgefängnissen angeordnet. Zugleich sicherte er CIA-Mitarbeitern für mögliche Rechtsverstöße bei Verhören jedoch Straffreiheit zu.

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