Warum eigentlich?

Bayern shoppen um 20 Prozent günstiger

Oberösterreich
10.11.2008 14:16
Zuerst kam die Teuerungswelle, dann die Finanzkrise: Viele Landsleute werden ausgerechnet vor Weihnachten den Gürtel enger schnallen müssen. Für zusätzlichen Frust sorgt, dass Einkaufen in Bayern um ein Fünftel billiger ist als bei uns, wie Erhebungen der Arbeiterkammer schon mehrfach aufgezeigt haben.

"Man muss schon vorher ein wenig gustieren, aber dann zahlt sich der Einkauf in Bayern auf jeden Fall aus. Die Milchprodukte sind zwar nicht so gut wie unsere, aber wesentlich billiger. Bei uns fahren viele zum NORMA-Markt nach Neuhaus am Inn", erzählt ein Schärdinger, der anonym bleiben möchte. Die deutschen Nachbarn pilgern hingegen als Tanktouristen zu uns und kaufen auch bei Hofer ein, weil der deutsche Aldi-Konzern in Bayern andere Produkte führt.

Lebensmittel 16 Prozent teurer, Pflegeprodukte 38 Prozent
Doch abseits der üblichen Schnäppchenjagd macht der Reibach am Grenzbalken schon sehr nachdenklich: So zahlen unsere Konsumenten laut Erhebungen der Arbeiterkammer bei Lebensmitteln um 16 Prozent mehr, bei Reinigungs- und Köperpflegeprodukten sogar um 38 Prozent mehr als die deutschen Kunden.

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