Die Wiener dominierten das Anfangsdrittel klar. Healey (6.), Lynch (12.), Casparsson (17.) und Dolezal (18.) verpassten es jedoch, ihr Team in Führung zu schießen. Überragender Mann bei den Gästen, die mit Fouls gegen die Capitals-Dominanz ankämpften -sechs Strafen, keine einzige für die Wiener - war Tormann Westlund, der einen klaren Linzer Rückstand nach 20 Minuten verhinderte.
Zu Beginn des Mitteldrittels setzte sich die Überlegenheit der Wiener fort - doch ins Tor trafen die Black Wings. In ihrem ersten Powerplay schnappte sich Philipp Lukas an der Mittellinie den Puck, ließ zwei Wiener aussteigen und stellte mit einem Handgelenksschuss auf 0:1 (28./PP). Die Wiener waren geschockt, schafften aber dennoch vor Drittelende den Ausgleich. Björnlie bezwang Westlund, dem die Sicht verstellt war, mit einem Schuss von der blauen Linie (35./PP).
Im Schlussabschnitt fanden die Capitals wieder zur ihrer Form des ersten Drittels zurück. Linz kassierte zahlreiche Strafen und erhielt in Unterzahl zwei Gegentreffer. Gratton, der sein Comeback nach einem Seitenbandeinriss feierte, erzielte das 2:1 (46./PP). Fünf Minuten später war Lynch erfolgreich und schoss zum Endstand von 3:1 ein (51./PP).
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