"Im Umkreis von nur 500 Metern hat ein Bär drei Kühe im Plöckengebiet gerissen. Eine Vierte ist unauffindbar", informiert Peter Hebein, Büroleiter von Agrarreferenten Josef Martinz: "Wildbiologe Thomas Huber hat uns eindeutig bestätigt, dass ein ausgewachsener Bär der Täter war."
DNA-Test vom "Meister Petz"
Bei den Rinder-Kadavern konnten Haare des hungrigen Gesellen sichergestellt werden, die sofort dem italienischen Braunbär-Experten Paolo Molinari für DNA-Tests übergeben wurden. Hebein: "Um den ,Täter besser kennen zu lernen, wurden die Tatorte mit Fotofallen abgesichert."
Der Schaden, der durch "Meister Petz" entstanden ist, wird von der Kärntner Jägerschaft und Agrarreferent Josef Martinz übernommen. Übrigens: Erst kürzlich hat einer der zotteligen Gesellen auf der Feistritzer Alm im Gailtal ein paar Schafe verspeist.
von Hannes Wallner/Kärntner Krone
Symbolbild
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