Kaufberatung: Finden Sie mit uns das beste Produkt in unserem Buggy Vergleich 2024

Ein kurzer Überblick
  • In Kinderbuggy-Tests werden meist sehr unterschiedliche Typen von Buggys mit Luftreifen und Buggys fürs Gelände miteinander verglichen. Ein weiteres Unterscheidungskriterium stellt allerdings auch das Kindesalter dar, denn manche Babywagen sind echte Buggys für Babys, während andere Modelle erst ab sechs Monaten genutzt werden können.
  • Ein Buggy ist deshalb bei vielen Eltern so beliebt, weil er wesentlich leichter und platzsparender ist als ein geräumiger Kinderwagen. Ein klappbarer Buggy für ältere Kinder ist auf Ausflügen eine Bereicherung, ein Buggy mit kleinem Faltmaß passt in jeden Kofferraum, und im Alltag ist der Buggy ab Geburt des Kindes ein praktischer Begleiter.
  • Bei der Bereifung können Sie zwischen Vollgummi oder auch Plastik sowie Buggys mit Luftreifen wählen. Neben Buggys mit Utensilientasche warten variantenreiches Zubehör und Liegefunktionen, Sonnenblenden oder Windschutz beim Kinderwagen auf ihren Einsatz.

Buggy-Test

Sollten Sie noch vor der Entscheidung Buggy oder Kinderwagen stehen bzw. sich schon für den Kauf eines Buggys entschieden haben, ist unser Buggy-Vergleich 2023 / 2024 eine interessante Entscheidungshilfe. Wir haben auf Krone.at für Sie die Ergebnisse verschiedener Buggy-Tests verglichen und zusammengefasst. Denn es gibt Buggys für ältere Kinder, Buggys für Babys und Jogger-Buggys, die allesamt ihre Vor- und Nachteile besitzen. Nutzen Sie den Vergleich, um den passenden Buggy-Typ sowie Zubehör für Ihren Kindertransport zu finden.

1. Was ist ein Buggy?

Buggys für Babys von Beginn an nutzen

Mit einem Baby-Buggy können Sie sich die Anschaffung eines teuren zweiten Kinderwagens für die ersten Lebensmonate schenken. Denn bei Baby- oder Liegebuggys lässt sich eine verstellbare Rückenlehne sowohl als Liegefläche als auch später als Rückenlehne nutzen.

Bevor wir uns mit den Details der Erkenntnisse aus unterschiedlichen Buggy-Tests auf Krone.at auseinandersetzen, beleuchten wir die grundsätzliche Funktionalität eines Buggys. Parallel dazu grenzen wir den Buggy von gewöhnlichen Retro-Kinderwagen, Geschwisterwagen oder Zwillingskinderwagen ab.

Als es noch keine Baby-Buggys gab, kam der Buggy immer dann zum Einsatz, wenn der erste Kinderwagen zu sperrig, zu klein oder für die Bedürfnisse des wachsenden und neugierigen Kindes nicht mehr passend war. Der Buggy war die klassische Ablösung des Kinderwagens. Im Kinderwagen lagen die Säuglinge auf dem Rücken und konnten bei geöffneter Abdeckung in den Himmel schauen bzw. das schiebende Elternteil sehen. Sobald die Kinder sitzen und das Köpfchen selbst halten konnten, kam ein Umstieg auf den Buggy in Betracht.

Im Buggy befindet sich das Kind in einer sitzenden Position und wird mit dem Körper voraus geschoben, sodass es permanent die Umgebung sehen und wahrnehmen kann. Auch hier schützt ein Dach vor Sonne oder Regen, das schiebende Elternteil ist allerdings hinter dem Rücken des Kindes nicht mehr permanent sichtbar.

Sie können sich grundsätzlich beim Transport Ihrer Kinder zwischen folgenden Kategorien von Kinderwagen entscheiden:

  • klassischer Kinderwagen
  • Sportwagen
  • Buggy
  • Kinderwagen-Kombi

Ein normaler Kinderwagen ist für den liegenden Transport geeignet, während ein Sportwagen für bereits sitzende Kinder geeignet ist. Der Buggy als Liegebuggy kann liegend und sitzend genutzt werden, ebenso die Kinderwagen-Kombi.

2. Buggys im Vergleich: Welche verschiedenen Typen gibt es?

Kleines Kind sitzt im Buggy

Buggys sind im Normalfall leichter als Kinderwagen.

Wir haben auf Krone.at beim Vergleich der unterschiedlichen Buggy-Tests Sportwagen, Kinderwagen-Kombis und normale Kinderwagen ausgeklammert. Wenn Sie in Österreich einen echten Buggy kaufen wollen, gibt es zwei Arten der Unterscheidung: Es kann nach Altersempfehlung eine Klassifizierung vorgenommen werden oder nach der Nutzung.

Sogenannte Jogger-Buggys oder Buggys für Gelände und unwegsames Gebiet unterscheiden sich deutlich von Alltags-Buggys für kurze Wege, Einkäufe oder einen normalen Spaziergang. Im direkten Vergleich präsentieren sich beide Typen folgendermaßen:

Art des Buggys Eigenschaften
Jogger-Buggy
  • häufig große Lufträder/Vollgummireifen
  • für unwegsames Gelände geeignet
  • Federungen für Komfort des Kindes
  • Bremsen für Bergabfahrten
  • oft vorne 1 Rad und hinten 2
  • praktische Halterungen am Griff
  • geringes Gewicht und trotzdem robust
Alltags-Buggy
  • häufig kleinere Räder
  • für Gehwege, Asphalt & Pflaster geeignet
  • viel Stauraum und Zubehör
  • Feststellbremsen
  • 2 Räder vorne und 2 hinten
  • praktische Halterungen am Griff
  • kompakte Faltmaße

3. Der Buggy-Test hilft: Worauf sollte man beim Kauf achten?

Ob ein günstiger Buggy aus dem Angebot bei Aldi für den gelegentlichen Bedarf ausreicht oder ob Sie einen Buggy-Testsieger mit sämtlichem Komfort benötigen, hängt von Ihrer Nutzung ab. Im Rahmen unserer Kaufberatung wollen wir Ihnen daher einige Kriterien nennen, die Sie beim Kauf beachten sollten:

3.1. Gewicht und Handling sollten beim Buggy leicht sein

Lachendes Baby im Buggy im Winter

Buggys zum Liegen gibt es bereits für Säuglinge.

Ein guter Buggy mit Reflektoren in den Rädern und idealerweise auch noch an anderen Stellen sollte möglichst leicht sein. Schließlich schieben Sie im Buggy das Kind, den Wagen selbst und (bei Buggys mit Utensilientaschen) auch noch das Zubehör. Wo Sie bei der Farbe des Buggys vollkommen frei wählen können, macht jedes Kilo Gewicht auf Dauer einen großen Unterschied.

Sie tragen den Buggy Treppen hinauf und hinunter oder laden den Buggy ins Auto ein und wieder aus. Auch wenn Sie den Buggy samt Kind beispielsweise in die U-Bahn tragen, werden Sie ein geringes Gewicht zu schätzen wissen.

Die Faltmaße sollten für den Transport im zusammengeklappten Zustand möglichst gering sein. Außerdem lässt sich der Buggy einfacher verstauen, je geringer das Format zusammengeklappt ist. Das Ein- und Ausklappen selbst sollte wiederum möglichst schnell, einfach und intuitiv gelingen.

Achtung: Achten Sie immer darauf, dass bei Buggys verstellbare Elemente sowie die Scharniere zum Auf- und Zuklappen automatisch sicher einrasten. Müssen Sie erst noch Sicherheitsbügel umlegen oder weitere Handgriffe folgen lassen, besteht die Gefahr einer Instabilität.

3.2. Räder, Bremsen und Gurtsysteme sorgen für Komfort und Sicherheit

Sowohl im Buggy mit Sitzposition als auch in der Liegeposition sind gute Gurtsysteme empfehlenswert. Denn je mobiler Ihr Nachwuchs wird, desto höher wird die Gefahr des Herauskletterns oder gar Fallens. Handbremsen sind in Gegenden mit Bergen oder Gefälle äußerst sinnvoll, da Sie nicht mit der eigenen Körperkraft permanent gegenhalten müssen. Feststellbremsen an den Rädern verhindern, dass sich der Buggy selbstständig macht.

Luftreifen zeichnen sich durch ihren federnden Komfort aus und meistern jedes Gelände. Sie laufen praktisch lautlos, es besteht allerdings immer die Gefahr eines Plattens. Vollgummireifen federn mittelmäßig ab, können keinen Platten erleiden und laufen ebenfalls ruhig und lautlos. Günstige Räder aus Plastik wiederum sind praktisch unkaputtbar, machen allerdings gerade auf Wegen auch etwas Lärm.

3.3. Separate Griffe oder ein durchgängiger Bügel?

An einem Buggy bis 25 kg werden Sie sowohl zwei Griffe für jeweils eine Hand finden als auch durchgehende Bügel. Welche Variante Sie auch immer persönlich bevorzugen, Sie sollten auf jeden Fall verstellbare Versionen wählen.

Höhenverstellbare Griffe machen es Personen von unterschiedlicher Körpergröße und Armlänge möglich, den Buggy bequem zu schieben. Durch diese Funktion vermeiden Sie schon im Vorfeld Streitigkeiten und Rückenschmerzen.

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4. Was sind die Vor- und Nachteile eines Buggys gegenüber einem Kinderwagen?

Wenn Sie in Österreich den besten Buggy für sich finden wollen, dann sollten Sie die grundsätzlichen Vor- und Nachteile dieser Variante für den Kindertransport kennen. In der Übersicht zeigen sich folgende Vor- und Nachteile:

    Vorteile
  • faltbar, kompaktes Format
  • leicht, flexibel und wendig
  • einfache Handhabung
    Nachteile
  • instabiler als Kinder- und Sportwagen
  • nur als Jogger für unwegsames Gelände geeignet
  • erst ab dem 6. Lebensmonat rundum empfehlenswert

5. Wie nutzt man einen Buggy und gibt es praktisches Zubehör?

Lachendes Kleinkind im Buggy

Einige Buggy-Modelle sollten Sie erst ab einem Kindesalter von sechs Monaten nutzen.

Einen modernen Buggy bis 25 kg nutzen Sie im Alltag sehr bequem. Sie nehmen ihn oben in der Wohnung zusammengefaltet in der Hand mit nach unten. Dort setzen Sie entweder Ihr Kind hinein und legen einen Fußweg zum Ziel zurück oder aber Sie platzieren Kind und Buggy im Auto. Wie Sie sehen, lässt sich der Buggy jederzeit ausgeklappt mit Kind darin nutzen oder aber zusammengeklappt bequem transportieren.

Für kalte und feuchte Wintertage gibt es einen Fußsack für Buggys, der das Kind von den Füßen bis zur Brust vor Wind und Wetter schützt. Im Buggy mit Sitzposition platzieren Sie das Kind vielleicht auch auf einer Buggy-Auflage, die das Polster vor Getränke- und Speiseresten schützt. Die meisten Hersteller bieten praktische Taschen an, die entweder am Griff oder am Gestell des Buggys sicher befestigt werden können. Dort lassen sich alle notwendigen Utensilien gut mitführen und müssen nicht in der Handtasche getragen werden.

Ein Buggy-Board ist für ältere Kinder hervorragend geeignet, die beim Verlassen des Hauses steif und fest behaupten, sie würden die Wegstrecke zu Fuß schaffen. Teilweise entscheiden sich die Kinder dann aber doch dafür, keinesfalls mehr einen Schritt gehen zu können, wollen aber auch nicht im Buggy sitzen. Ein Buggy-Board wird am Buggy angebracht und die Kinder können darauf stehen. So haben Sie als Elternteil einen charmanten Kompromiss in der Hinterhand und können das Kind bequem schieben. Auch für ältere Geschwister ist das Buggy-Board eine raffinierte Transport-Lösung, um schnell von A nach B zu gelangen. Auf einem Buggy-Board mit Sitz können die Kinder nicht nur stehen, sondern wahlweise auch sitzen.

6. Welche Marken und Hersteller bieten Buggys an?

Zu den bekanntesten Marken gehören Teutonia, Hauck, Hartan und Chicco. Aber auch Hersteller wie ABC, Moon, Gesslein und Bugaboo konnten in Tests gute Ergebnisse erzielen. Die Stiftung Warentest hat auf ihrer Homepage diverse Artikel und Tests rund um Buggys veröffentlicht. Das Magazin Ökotest hat ebenfalls einen Test mit 8 Buggys durchgeführt.

7. Wichtige Fragen und Antworten rund um Buggys

7.1. Gibt es einen Buggy mit wendbarer Sitzrichtung?

Es gibt Buggys mit verstellbaren Sitzen, die in zwei Fahrtrichtungen genutzt werden können. So kann das Kind auf Wunsch während der Fahrt in Ihre Richtung sehen.

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7.2. Wie lange braucht man einen Buggy?

Der Buggy wird meist bis ins Alter von drei oder vier Jahren gebraucht. Meist entscheiden die Kinder selbst, ab wann sie nicht mehr im Buggy sitzen wollen. Darüber hinaus ist die Nutzung der Buggys auch nur bis zum Erreichen eines bestimmten Gewichtes möglich.

Quelle / Inhaltlich Verantwortlich: https://www.vergleich.org/buggy/.

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Mit Kinderwagenaufsatz Babyschale separat erhältlich
Merkmale
Typ Leichtgewichtiger Kinderwagen
Empfohlenes Alter in Monaten (max.) 48 Monat( e)
Vorgeschlagenes Geschlecht Beide Geschlechter
Anzahl der Sitze 1 Sitz(e)
Faltbar Ja
Faltungsstil Flach
Betthimmel Ja
Reifentyp Feste Räder
Schwenkbare Vorderräder Ja
Anzahl der Vorderreifen 4
Anzahl der Hinterreifen 2
Sicherheitsbremse Ja
Produktfarbe Schwarz
Maximales Babygewicht 22 kg
Sonnenschutzfaktor (SPF) 50
Anzahl der Liegepositionen 3
Gurtverschlusstyp 5-Punkt
Einstellbare Rückenlehne Ja
Geeignet für Autositz Ja
Menge pro Packung 1 Stück(e)
Abnehmbarer Sicherheitsbügel Ja
Abwaschbare Abdeckung Ja
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