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09.11.2025

Gesund & Vital

Muskeln als Lebenselixier

Lokalaugenschein in einem Fitnesscenter der anderen Art in Graz-Lend: Hier wird richtig hart trainiert, der Fokus liegt dabei auf der optimalen Muskelfunktion.

In diesem Studio trainieren die Kunden mit Geräten der komplett anderen Art. Foto: Kieser

Es ist ruhig, als wir das Kieser-Studio betreten. Und das, obwohl sich dort jede Menge Leute tummeln! Sie wirken fokussiert auf die Maschinen, die sich in großer Zahl aneinanderreihen. Am typischen Fitnessstudio-Tratscherl sind die Mitglieder dort nicht interessiert. Sie wollen ihr intensives Training so effizient wie möglich gestalten. „Bei uns geht es durch gesundheitsorientiertes Krafttraining darum, die Muskulatur aufzubauen und langfristig zu erhalten. Auch Menschen mit Problemen am Bewegungsapparat sind hier besonders gut aufgehoben“, sagt Österreich-Regionalleiter Gernot Schieber.

Foto: Kieser
Foto: Kieser
Wir haben eine eigene Abteilung für Forschung und Maschinenentwicklung. Darauf sind wir stolz!
Gernot Schieber
Regionalleitung Kieser Österreich


Maschinen, die man so noch nicht gesehen hat

„Die ausgefeilte Maschinentechnologie ermöglicht es, einzelne Muskelpartien gezielt anzusteuern. Das Training hat das Ziel, den Körper langfristig leistungsfähig zu halten“, erklärt Gernot Schieber. „Aufgrund unserer besonderen, ruhigen Atmosphäre und der persönlichen Anleitung unseres geschulten Personals fühlen sich bei uns auch insbesondere Trainierende ohne Vorerfahrung und Trainingskenntnis wohl. Ihnen ist bewusst, dass das Training als ihr ,Hygienefaktor' unumgänglich ist.“ Die Methode hat es in sich: Pro Maschine wird ein Satz zu 90 bis 120 Sekunden absolviert. Schieber: „Man geht dabei an die muskuläre Erschöpfung.“

Was zusätzlich auffällt: Die Maschinen ähneln jenen in gewöhnlichen Fitnesscentern zwar, weichen aber in den technischen Details, wie zum Beispiel der feinen Einstellungsmöglichkeit auf verschiedene Körperproportionen und dem dosierten Trainingsgewicht, stark ab.

Zudem existieren Maschinen, die man so noch nicht gesehen hat. Das hat einen speziellen Grund, erklärt Schieber: „Unsere Forschungsabteilung beschäftigt sich mit den neuesten Erkenntnissen zum Krafttraining. Wir konzipieren und entwickeln eigene Maschinen, die nach aktuellem Forschungsstand immer weiter optimiert werden. Unter anderem kann man mit speziellen Maschinen die Muskulatur des Sprunggelenks, die Schulter-Rotatoren, den Beckenboden und mit computergestützten Maschinen sogar die tiefliegende Rückenmuskulatur gezielt ansprechen.“

Die Philosophie dahinter ist einleuchtend: Muskeln steuern unsere Gesundheit, können die Heilung fördern, Schmerzen lindern und den Alterungsprozess bremsen. Ziel sollte es also sein, die Muskulatur so lange es geht zu erhalten, um langfristig aktiv sein zu können.

Schonen wir uns zu sehr, vor allem im Alter, so verlieren wir die Fähigkeit, unser Leben selbstständig, widerstandsfähig und gesund zu gestalten. Es kommt zu einer geringeren Stoffwechselkompetenz, einer schlechteren Blutzuckerregulation, instabilem Gleichgewicht, einem höheren Risiko für Stürze, Diabetes, und auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist erhöht.

Fazit: Menschen, die Krafttraining betreiben, können dazu beitragen, länger zu leben, gesünder und selbstständiger zu sein.

von Monika König-Krisper