Kaum sind die letzten Sommerfeste verklungen, leuchten in den Auslagen schon die ersten Christbaumkugeln. Für viele wirkt es befremdlich, jetzt im September an Weihnachten zu denken. Doch Fachleute sind sich einig: Wer seine Einkäufe früh erledigt, spart nicht nur Nerven, sondern auch Geld. Wer schon jetzt mit den Einkäufen beginnt, entlastet nicht nur sich selbst, sondern auch die regionale Wirtschaft. Die Gründe liegen auf der Hand. Zum einen steigen mit jedem Jahr die Preise kurz vor den Feiertagen an. Besonders bei Spielwaren, Elektronik und begehrten Trendartikeln treiben knappe Lagerbestände die Kosten in die Höhe. Frühzeitige Käufer umgehen diesen Effekt und sichern sich die gewünschte Ware, solange sie noch in den Regalen liegt. „Der frühe Einkauf ist die beste Versicherung gegen ausverkaufte Bestseller“, heißt es von Branchenkennern.
Kauf bei lokalen Händlern sichert Arbeitsplätze

Und der frühe Griff zu Geschenkideen sichert den Händlern in Villach, Klagenfurt oder den Bezirken einen stabilen Umsatz. Sie stehen unter starkem Druck durch Online-Giganten. Jeder Einkauf in der Fußgängerzone, im Dorfladen oder auf dem Wochenmarkt bedeutet damit nicht nur weniger Stress im Dezember, sondern auch eine Investition in lebendige Innenstädte. Branchenkenner betonen: „Lokale Geschäfte sind das Herz der Regionen. Wer hier kauft, unterstützt Arbeitsplätze und Vielfalt.“
Zum anderen sorgt einrechtzeitiger Start für Entlastung. Wer sich bereits im Herbst um Geschenke kümmert, entgeht dem Dezember-Wahnsinn: überund füllte Einkaufszentren, lange Warteschlangen hektische Parkplatzsuche. Stattdessen lässt sich die Adventzeit entspannt genießen mit Glühwein, Keksen und einem Bummel über den Christkindlmarkt, ohne die Jagd nach dem letzten Päckchen im Hinterkopf.
Nicht zuletzt hat der frühe Einkauf auch einen psychologischen Effekt. Er gibt Sicherheit. Wer die Geschenke im Schrank weiß, kann den Dezember mit Vorfreude verbringen, statt mit Stress.